Berichte 2012/2013

26.5.2013

Mag. Kurt Eckel ist neuer Lions Districtgovernor

 

Der Ischler steht für ein Jahr an der Spitze aller Lionsclubs in Oberösterreich und der Steiermark

Auf der Gesamtdistriktsversammlung der österreichischen Lions Clubs in Zell am See konnte OStR Prof. Mag. Kurt Eckel aus Bad Ischl die bisher höchste Stufe seiner Tätigkeit für die österreichische Lionsbewegung erreichen: er wurde zum Governor 2013/14 für den Distrikt 114-Mitte gewählt.  Damit steht der unermüdliche Netzwerker für die nächsten 12 Monate an der Spitze von immerhin 84 Lions- und 11 Leo-Clubs in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark.

 

 

Der inzwischen pensionierte Professor an den Tourismusschulen Salzkammergut ist seit 1984 Mitglied des LC Bad Ischl und hat in dieser Zeit praktisch alle führenden Clubfunktionen inne gehabt, viele davon mehrfach: so war er drei Mal Präsident und vielfach Sekretär, Clubmeister, Jugend- und PR-Beauftragter, er dokumentierte das Clubgeschehen in zahlreichen Ausgaben der „Lions-News“. Er war Mitinitiator des Lions-Punschstandes und hauptverantwortlich für Anschaffung und Bau einer eigenen Hütte,  weiters Mitinitiator und Mitorganisator der Löwensafari 2001 die er auch in einem eigenen Bildband „In Bad Ischl sind die Löwen los“ dokumentiert hat.

Kurt Eckel war mehrfach Bürge für neue  Lionsmitglieder und er schuf im Jahr 2000 die erste Club-Homepage, die er bis jetzt als Webmaster betreute und wartete. Schon seit langem ist er auch überregional im Kabinett für die Lionsbewegung engagiert, er übte zweimal die Funktion des Zonenleiters aus und war in den letzten drei Jahren als Vizegovernor an leitender Stelle tätig.

Diese Beispiele seines vielseitigen Engagements wurden auch mit verschiedensten Lions-Auszeichnungen gewürdigt, allen voran der Melvin Jones Award, die höchste von Lions zu vergebende Würdigung. Kurt Eckel lebt den Lionismus mit seinen ethischen und sozialen Werten beispielhaft und wird dabei von seiner ganzen Familie tatkräftig unterstützt, insbesondere von Gattin Christine, die ihn zu vielen Lionsterminen begleitet. Kaum als Pädagoge in Pension hat er zusätzlich die Ausbildung für das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes gemacht – ein weiteres Beispiel seines humanitären Engagements zu dem schließlich auch noch die Funktion des Obmanns der Ischler Lebenshilfe gehört.

„Wir Lions leben soziale Verantwortung seit nunmehr 96 Jahren“ meint der neu ernannte Governor, „ für andere Menschen einzustehen, die unserer Hilfe bedürfen, ideell wie materiell, das soll auch das Leitmotiv meines Governor-Jahre sein – getreu unserer Devise „Lions helfen – persönlich, rasch und unbürokratisch“. „Mit Mut, Tatkraft und Stärke möchte ich an mein neues Amt herangehen“ meint Kurt Eckel abschließend. Die Clubfreunde des LC Bad Ischl gratulieren ihm zur dieser verantwortungsvollen Funktion ganz herzlich!

Mag. Alfred Reimair

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24.05.2013 Aufnahme: Markus Lindenthaler Beim letzten Clubabend konnte Vizepräsident Christoph Schmied, der den im Ausland weilenden Präsidenten Franz Unterberger vertrat, ein neues Mitglied in unserem Club begrüßen: mit herzlichen Worten führte der Vizepräsident Markus Lindenthaler in den Ischler Club ein, erläuterte die ethischen Grundsätze der weltweiten Lionsbewegung und brachte die aufrichtige Freude der Mitglieder über diesen Neuzugang zum Ausdruck. Gleichzeitig konnte dem Paten Werner Riener eine Urkunde von Lions International als Anerkennung für seinen Beitrag als Bürge überreicht werden.

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15.4.2013

Höchste Lions Auszeichnung für Ing. Gerhard Flohberger

Im Rahmen des letzten Clubabends konnte der Präsident des Ischler Lions Clubs einem seiner Vorgänger die höchste Auszeichnung überreichen, die Lions International zu vergeben hat: Ing. Gerhard Flohberger wurde mit dem Melvin Jones Award ausgezeichnet.

Diese nach dem Gründer der weltweiten Lions-Bewegung benannte Auszeichnung stellt eine Anerkennung des vielseitigen Schaffens von Gerhard Flohberger für den Ischler Club dar.

Der EDV-Spezialist stellt nicht nur regelmäßig sein Wissen im Bereich der Informationstechnologien in den Dienst des Clubs, er hat in den Jahren seiner Mitgliedschaft bereits verschiedenste Führungsfunktionen ausgeübt und steht dem Club in großer Loyalität immer zur Verfügung, wenn Hilfe gebraucht wird. 

Höhepunkt seiner bisherigen Lions-Aktivitäten war zweifelsohne die bravouröse Abwicklung der Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum des Lions Clubs im Mai 2011, wobei sich mehr als 500 Lions aus ganz Österreich an einer großartigen Veranstaltung erfreuen konnten.

Die Clubfreunde gratulieren Ing. Gerhard Flohberger zu dieser Auszeichnung ganz herzlich.

Mag. Alfred Reimair

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9.12.2012

Viel Kurioses beim Lions Flohmarkt

In einer Spontanaktion konnte auch den Flüchtlingsfamilien

geholfen werden

 

Ein kunterbuntes Angebot, ein erkundungsfreudiges Publikum und viele Raritäten, die den Besitzer gewechselt haben: Lions-Präsident Franz Unterberger konnte am Ende eines anstrengendes Tages ein sehr zufriedenes Resümee über den 47. Flohmarkt ziehen, den die Lions der Kaiserstadt am Marienfeiertag veranstaltet hatten.

Was mich persönlich ganz besonders freut“ erklärt der Clubpräsident, „ist, dass wir im Rahmen des Flohmarktes auch ganz spontan den seit Kurzem in Ischl untergebrachten Flüchtlingen haben helfen können. Wir konnten die Familien aus Afghanistan und Armenien mit warmer Kleidung, Hausrat, Küchenutensilien und verschiedensten Dingen für die Kinder unterstützen“.

Neben dem vielfältigen Angebot auf den Wühltischen war auch der Verpflegungs-bereich mit regionalen Schmankerln und einem breit gefächerten Kuchenbuffet bestens frequentiert.

Die erwirtschafteten Geldmittel werden schon bald wieder für die Weihnachtsaktion zur Unterstützung bedürftiger Familien und Personen verwendet werden – sowie natürlich für die Lions-Activities im Lauf des ganzen Jahres, primär lokal und regional im Salzkammergut, im Rahmen von weltweiten Hilfsprogrammen des globalen Lions-Netzwerkes aber auch international.

Der Lions Club Bad Ischl dankt allen Firmen, Institutionen und Personen, die zum Erfolg des Flohmarktes maßgeblich beigetragen haben, vor allem aber den vielen Familienmitgliedern der Lions, die immer wieder tatkräftig zur Stelle sind.

Mag. Alfred Reimair  2.12.2012

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2.8.2012

Jugendliche Lions-Gäste vom Salzkammergut begeistert 

Die Teilnehmer des Lions-Jugendcamps 2012 zu Besuch

in der Welterberegion

 

Seit vielen Jahren laden die Lions-Clubs des Distriktes 114-Mitte Jugendliche aus aller Welt zu einem Musikworkshop unter dem Titel „The Sound of Music Camp“ alternierend in eine Stadt in der Steiermark oder in Oberösterreich ein. Heuer geht dieses Camp in Steyr über die Bühne, in täglichen Proben wird ein vielseitiges Repertoire erarbeitet, bei einem Nationenabend und einem großen Abschlusskonzert wird das Ergebnis der Arbeit – im Chor und in einzelnen Darbietungen – einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Traditionell lädt der Ischler Lions-Club die Camp-Teilnehmer zu einer Exkursion ins Salzkammergut und so waren kürzlich 33 Jugendliche aus 22 Nationen – von Indonesien bis Weißrussland, von Georgien bis Kolumbien – in Begleitung ihrer österreichischen Freunde für einen Tag in der Welterberegion unterwegs.

Vizegovernor Mag. Kurt Eckel und Mag. Alfred Reimair hatten für die Gäste ein attraktives Programm erstellt das die bunt gemischte Gruppe in die Salzwelten ins historische Hallstatt führte.  Nach dem Bergwerk und einem Rundgang durch die geschichtsträchtige Welterbegemeinde kehrte man zum Mittagessen in den Bräugasthof ein. Am Nachmittag gab es dann noch einen Rundgang durch Bad Ischl, der mit einem Eis im Grand Café Zauner an der Esplanade seinen krönenden Abschluss fand. Der Lions Club Bad Ischl dankt den Salinen Austria und der Konditorei Zauner ganz herzlich für die großzügige Unterstützung dieser Aktion, die Jugendlichen revanchierten sich mit spontanen Gesangseinlagen.

Mag. Alfred Reimair

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11.11.2012

„Stell Dir vor, es wäreFrieden“ 

Beeindruckende Bilder beim Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 2012

Schon seit vielen Jahren motivieren die Lions Clubs weltweit Kinder in der Altersstufe zwischen 11 – 13 Jahren, sich grafisch mit dem Thema Frieden auseinander zu setzen. Dank des Engagements von Lionsfreund Heinz Schäffer konnte der Ischler Lions Club in den letzten Jahren erfolgreich mehrere Hauptschulen des inneren Salzkammergutes zur Teilnahme motivieren – wofür die Lions allen betreuenden LehrerInnen und den DirektorInnen für Ihr Engagement sehr herzlich danken.

Für die Jury – bestehend aus der bildenden Künstlerin Antonia Unterberger, Lionspräsident Franz Unterberger sowie Gerhard Flohberger und Heinz Schäffer vom LC Bad Ischl – ist die Kür der Besten alljährlich eine große Herausforderung, denn es ist beachtlich, welche Ideen die Mädchen und Burschen in ihre Bilder einbringen und mit wie viel Kreativität und malerischer Präzision sie am Werk sind.

Insgesamt beteiligten sich heuer 74 Kinder aus der 3a und 3b-Klasse der UNESCO-Welterbe Neuen Mittelschule Bad Goisern (Betreuerinnen FL Liebhart und Steinkogler), der 2a und 2b-Klasse der Johann Nestroy NMS Bad Ischl (Betreuung FL Adler und Oberthaler) und der 2a Musikhauptschule Gosau (FL Linhard) am Friedensplakat-Wettbewerb und nach reiflicher Beratung der Jury konnte schließlich folgenden Siegerinnen und Siegern gratuliert werden:

Johann Nestroy NMS Bad Ischl: Siegerin Sophie Lenzing vor Melissa Husadenovic und Leonie Hinterer; Welterbe NMS Bad Goisern: Sieger Leon Hack vor Carolin Hinkelmann und Benjamin Höll sowie Musik HS Gosau: Siegerin Carmen Schwaighofer vor Sabrina Putz und Simon Pamminger.

Alle TeilnehmerInnen wurden wieder mit einem Buch aus dem EHAPA-Verlag belohnt, für die Sieger gab es Gutscheine eines Spenders, der ungenannt bleiben will, für die betreuenden LehrerInnen und die Direktorinnen stellte sich die Eurotherme Bad Ischl mit Gutscheinen als Unterstützer ein.

Der Lions Club Bad Ischl freut sich über das große Engagement der Salzkammergut-SchülerInnen, die siegreichen Plakate nehmen am Österreichfinale teil, der Österreichsieger kommt schließlich in die weltweite Prämierung die in den USA erfolgen wird. Für die Lions dankt Präsident Unterberger allen Mitwirkenden sowie den Sponsoren ganz herzlich.

Mag. Alfred Reimair

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27.10.2012

Ischler Lions trauern um Dr. Hubert Laaber

  

Der Lions Club Bad Ischl musste diese Woche von einem seiner profiliertesten Mitglieder Abschied nehmen: Dkfm Dr. Hubert Laaber, seit 1966 Mitglied bei den Lions der Kaiserstadt und Träger des Melvin Jones Fellowship, der höchsten Lionsauszeichnung, war 88jährig verstorben.

Der studierte Welthandelskaufmann war neben seiner erfolgreichen beruflichen Tätigkeit in der Firma Artweger als umfassend gebildeter Mensch mit breit gestreuten Interessen und einem scheinbar grenzenlosen enzyklopädischen Wissen ein Begriff.  Als Kolumnist mahnte er über viele Jahre hindurch den grammatikalisch und stilistisch richtigen Gebrauch unserer deutschen Muttersprache ein, als profunder Historiker ging er leidenschaftlich gern in Diskussionen über geschichtliche Themen und stellte dieses Wissen auch oftmals in den Dienst der Lionsbewegung: er hielt in zahlreichen Lionsclubs in Österreich wie im Ausland Vorträge über Abschnitte der österreichischen und europäischen Geschichte und war stets zur Stelle, wenn Jugendliche aus aller Welt im Rahmen eines Lionscamps ins Salzkammergut kamen.

Dass er auch in Rechtsfragen oder in der Chemie bestens bewandert war, sei nur nebenbei erwähnt. Vor allem ist Hubert Laaber durch seine Fremdsprachenkenntnisse ein Phänomen gewesen, er verständigte sich mühelos in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch, war für mehrere Sprachen gerichtlich beeideter Dolmetscher – und lebte dank dieser Fähigkeiten die weltweiten Lionsgedanken wie nur wenige andere Persönlichkeiten: er fand mühelos und schnell Zugang zu Menschen anderer Muttersprache und wurde so – in Verbindung mit seinem sozialen Engagement - vielfach zum Brückenbauer. Über Jahrzehnte hinweg war Hubert Laaber auch Motor und tragende Säule der Jumelage zwischen den Ischler Lions und dem italienischen Partnerclub aus Portogruaro, die auch in ungezählten privaten Besuchen ihren Ausdruck fand.

Die große Wertschätzung der Lions kam in den Nachrufen von Präsident Franz Unterberger und dem italienischen  Präsidenten Lucio Leonardelli zum Ausdruck. Das Mitgefühl aller Clubmitglieder gilt der Witwe Hertha und der gesamten Familie. Dkfm Dr. Hubert Laaber war stolz, Mitglied der weltweiten Lionsbewegung zu sein – der LC Bad Ischl wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Adieu, Hubert!

Mag. Alfred Reimair

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30.7.2012

Lionsfreund „Professor“ Dr. Lakner

Der Lions Club Bad Ischl freut sich mit seinem Mitglied Dr. Michael Lakner: dem Intendanten des Lehár-Operettenfestivals, vielen Lions wohl noch als Moderator der großen 50jahr-Feier 2011 in Erinnerung, wurde kürzlich eine besondere Auszeichnung zuteil. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer hatte ihm den Berufstitel Professor verliehen, nach der diesjährigen Premiere der Operette „Der Vogelhändler“ konnte LH Dr. Josef Pühringer – selbst Ehrenmitglied der Lions in der Kaiserstadt – seinem Clubkollegen das Dekret feierlich überreichen und Dr. Lakner offiziell ernennen.

„Mit Micheal Lakner steht ein Intendant an der Spitze dieses Festivals, der seine Berufung lebt und das Lehár-Festival zu einer Kulturmarke ersten Ranges in der oberösterreichischen Festspiellandschaft gemacht hat“, so der Landeshauptmann in seiner Laudatio.

Der promovierte Jurist und Musikwissenschafter Michael Lakner ist seit 2004 Intendant und Geschäftsführer des Ischler Sommerfestivals, ihm ist es in bewundernswerter Manier gelungen, ein Musikgenre des späten 19. Jahrhunderts in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts zu führen. Zugleich widmet er sich intensiv dem künstlerischen Nachwuchs und beweist dabei ein großes Gespür für Talente: schon mehrere seiner „Schützlinge“ konnten das Ischler Festival als Sprungbrett für eine internationale Karriere nützen.

Dr. Lakner meinte in seiner Antwort gerührt: „Ich denke heute ganz besonders an meine Eltern, die diesen Tag nicht mehr erleben durften, die aber so viel in meine Ausbildung investiert haben und selbst dafür große Entbehrungen auf sich genommen haben“. Der LC Bad Ischl gratuliert seinem frisch gebackenen „Professor“ ganz herzlich und wünscht ihm noch viele erfolgreiche Operettensaisonen.

Mag. Alfred Reimair

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2.7.2012

 

 

Der Lions Club Bad Ischl trauert um Freund und

Ehrenmitglied Dr. Helmut Nöttling.

(16.4.1934 – 29.6.2012)

Über vier Jahrzehnte gehörte Helmut Nöttling dem LC Wels an, seit rund 10 Jahren war er Ehrenmitglied des Bad Ischler Clubs, ein Jahrzehnt lang haben er und seine Gattin Hermine („Mini“)  aktiv am Ischler Clubleben teilgenommen.

Nach seinem Welthandelsstudium in Wien stieg Dr. Helmut Nöttling 1960 in den Familienbetrieb in  Wels  ein. Seit  1923 war die Firma in der industriellen Fertigung von Bilderleisten und Rahmen tätig, in weiterer Folge wurde auch ein  Kunstverlag gegründet. Die Galerie „Nöfa“ wurde ein beliebter Treffpunkt der Welser Kunstinteressierten und blieb es bis heute, wo inzwischen der Sohn Markus die Geschicke leitet.

Helmut Nöttling war Lions durch und durch, immer bereit zu helfen, er verkörperte die  ethischen Grundsätze der Lions geradezu in seiner Person. Für seine vielfältigen Verdienste war er auch mit der höchsten Lions-Auszeichnung, dem Melvin Jones Fellow geehrt worden. Auch gesundheitliche Rückschläge bremsten Nöttlings Eifer nie, wobei er immer durch seine geliebte Ehefrau Mini maßgeblich unterstützt wurde. Seit Jugendtagen waren  die beiden ein unschlagbares Team!

Die Nöttlings aus Wels sind rasch begeisterte Ischler geworden und versuchten immer wieder, einige Tage in ihrem geliebten Domizil im Salzkammergut zu verbringen. Zu den Lionsflohmärkten der letzten Jahre gehörten immer eine Vielzahl von Bildern aller Art, von Rahmen und sonstigen Kunstgegenständen, die sie aus ihrer Firma in Wels antransportierten und dem Ischler Flohmarkt zur Verfügung stellten.

Unsere Anteilnahme gehört somit seiner Gattin Hermine, seinen beiden Söhnen Markus und Thomas mit ihren Familien. Wir Ischler Lions werden unseren Freund Helmut Nöttling in bleibender und dankbarer Erinnerung behalten, wir werden sein liebenswürdiges Wesen und sein Lächeln nicht vergessen!

Für den Lions Club Bad Ischl

Prof. Mag. Kurt Eckel

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30.11.2012

Bad Ischler LIONS Punschstand feierlich eröffnet

Bei idealen äußeren Bedingungen konnte am Freitag, 30. November, um Punkt 16h00 Lionspräsident Franz Unterberger mit dem ersten Häferl Punsch die neue Saison eröffnen. Zu den Klängen der Jugendkapelle der Salinenmusik, die unter der Leitung von Sepp Morbitzer Advent- und vorweihnachtliche Lieder intonierte, konnte der Lionspräsident hochrangige VertreterInnen des öffentlichen Lebens der Kaiserstadt begrüßen, allen voran Bürgermeister Hannes Heide mit einer ganzen Schar von Stadt- und Gemeinderäten, dazu Tourismusobfrau Brigitte Stumpner und Tourismusdirektor Robert Herzog.

Unter den ersten Glühwein- und Punschkonsumenten entdeckte man auch Lehàr-Festival-Intendant Dr. Michael Lakner, der Vertreter der lokalen Medien und der befreundeten Serviceclubs sowie viele, viele treue Besucher, die alljährlich kommen, um auf diese Weise die Lions zu unterstützen.

Der Punschstand ist ab jetzt täglich bis 5. Jänner 2013 geöffnet, wochentags von 15h30 bis 20h00, samstags von 10h30 bis 20h00 und sonntags von 14h00 bis 18h00.

Mit den Einnahmen wollen die Lions auch im kommenden Jahr weiterhin rasch, persönlich und unbürokratisch dort helfen, wo Hilfe dringend nötig ist.

Mag. Alfred Reimair

 

 

 

13.1.2013

 

 

Ein Danke allen LIONS-Punschstand-Besuchern

 

Nachdem sogar die Sternsinger der Pfarre Ischl am Punschstand des Lions Clubs ihre (natürlich alkoholfreie) Aufwartung gemacht hatten ist die heurige Punschsaison mit dem Glöcklertag traditionsgemäß zu Ende gegangen. „Die Hütte hat schon ihr Sommer-Quartier bezogen“ meint dazu Standl-Wirt Gerhard Schierl, „und darf sich nun ebenso erholen, wie die Lions-Mitglieder, die 5 Wochen lang jeden Tag Dienst gemacht hatten.“

 

Der LIONS-Club dankt seinen treuen Besuchern und allen Firmen ganz herzlich, die auf ihre Weise den Club unterstützt haben. „Auch wenn wir über die zahlreichen Regentage nicht unbedingt glücklich waren, so war es wieder eine gute Saison“, resümiert Clubpräsident Franz Unterberger zufrieden. „Mit dem Erlös können wir weiterhin spontan und unbürokratisch dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Man kann den LIONS-Club über die Postadresse Hotel Royal, Voglhuberstrasse 10 in Bad Ischl jederzeit kontaktieren.

 

Mag. Alfred Reimair

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3.1.2013

Nicht das Erklären zählt, sondern das selbst Erfahren 

Eine junge Bad Goiserin berichtet begeistert von ihren Erlebnissen auf einem Lions Jugendcamp in Norwegen

Den Geist gegenseitiger Verständigung unter den Völkern zu wecken und zu erhalten“ – dieser Gedanke steht ganz am Beginn der Charta von Lions International – einer Vereinigung, die weltweit rund 1,4 Millionen Menschen in 46.000 Clubs in 206 Ländern verbindet. Und ebenso verstehen sich auch die rund 8.400 österreichischen Lions: sich karitativ dort zu engagieren, wo rasche, unbürokratische Hilfe nötig ist, lokal wie überregional, und ebenso aber auf vielfältigste Weise zur Verständigung und zur Toleranz zwischen Völkern und Kulturen beizutragen.

In diesem Sinne werden jedes Jahr weltweit zahlreiche Jugendcamps organisiert, über Einladung des Lions Clubs Bad Ischl konnte Tikvah Schmalnauer, eine Maturantin aus Bad Goisern, drei Wochen in Norwegen verbringen. Ehe sich 16 Jugendliche aus 9 Nationen im Camp in Hardangervidda, der größten Hochebene Europas einfanden, verbrachte die junge Österreichrin eine Woche bei einer Gastfamilie, gemeinsam mit einer Italienerin.

Meinte Tikvah beim Kennenlernen am Flughafen bescheiden:  „Also ich komme aus einem kleinen Dörfchen in den Alpen. Wirklich klein – 8.000 Einwohner“, so merkte sie bald, dass im mittelnorwegischen Hochland mit seiner Streubesiedelung 8.000 Einwohner schon fast als Großstadt gelten.

Ich liebe es, die Kultur und den Alltag anderer Länder zu erleben – deshalb bin ich sehr froh über die Tage in der Gastfamilie vor dem Camp. Diese Tage waren sehr wertvoll, denn die Mentalität und Persönlichkeit von Menschen kennen lernen kann man nur im alltäglichen Leben“.

Ein Roadtrip durch die wunderschöne Landschaft, das Anprobieren der einheimischen Tracht, das Verkosten diverser traditioneller Gerichte und das Erlernen unaussprechlicher Wörter waren nur einige Einblicke in die Woche mit den Gasteltern die sich ihrerseits freuten, vieles über die Heimatländer ihrer Besucherinnen zu erfahren. Unbestrittener Höhepunkt war wohl der unmittelbare Kontakt zu mehreren Delfinen bei einer Bootsfahrt durch einen Fjord – auch die Einheimischen hatten dies in den letzten 30 Jahren nie erlebt und im Artikel einer lokalen Zeitung war fast mehr über die im Nordatlantik unerwarteten Meeressäuger, als über die Lionsgäste zu lesen!

Im Camp standen neben kulturellen und historischen Aktivitäten (Besuch von Museen, Wasserkraftwerken oder Naturparks) auch Wanderungen und andere Freizeitaktivitäten  wie Rafting, Fischen und Boot fahren auf dem Programm. Nach viel Natur folgte in der zweiten Campwoche, die in der Küstenmetropole Bergen verbracht wurde, Kontakt zu norwegischen Lionsclubs und viel Kultur.

Die schönste Erinnerung für Tikvah bildet wohl die Ausfahrt mit einem Fischkutter. „Groß genug, um zwanzig Leuten Platz an Deck zu bieten, klein genug, um trotzdem die mächtige Gewalt der Elemente zu fühlen – die Gischt aufschäumen zu spüren, dem Wasser zuzusehen, wie es vom Bug des Schiffes gespalten wird, den Wind durchs Gesicht streichen zu lassen, die Felsen am Ufer zu bewundern und das Auf und Ab der Wellen zu genießen“ strahlt die Salzkammergütlerin, die inzwischen in Linz studiert, heute noch.

Was mich so sehr beeindruckt hat war das direkte Erleben vieler Dinge. Erst wenn man wirklich draußen am Meer war, versteht man, warum dieses dunkelblaue Gewässer sich in der Mentalität der Norweger festgesetzt hat. Erst wenn man selbst einen zappelnden Fisch an der Leine gehabt hat, versteht man die Wichtigkeit dieser Lebensform für den skandinavischen Menschen“.

Im Rahmen eines Clubabends vor Weihnachten berichtete Tikvah den Mitgliedern des LC Bad Ischl und dankte aufrichtig für die Chance, die ihr mit dieser Reise eröffnet worden war. Und ebenso philosophisch wie begeistert schloss sie mit den Worten: „Erst, wenn wir miteinander leben, die Gedanken und Gefühle des anderen hautnah nachvollziehen können, erst dann können wir uns gegenseitig wirklich verstehen“. Schöner kann man Völkerverständigung kaum ausdrücken!

Mag. Alfred Reimair & Tikvah Schmalnauer

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16.12.2012

LIONS Club ermöglicht Sprachkurse zur Förderung der Integration 

Das Integrationsbüro der Volkshilfe Bad Ischl bietet seit Oktober 2012 einen Deutschkurs für Anfänger an.

Unter der Leitung von Frau Dipl. Päd. Julia Reifner findet dieser Kurs zwei Mal wöchentlich über die Gesamtdauer von 10 Wochen statt und richtet sich vorwiegend an Mitbürger mit Migrationshintergrund. Die neun Teilnehmer des Kurses – diese kommen aus Rumänien, Ungarn, Armenien, West-Afrika und Frankreich - sind erst seit kurzem in Österreich und haben keine oder nur sehr geringe Deutschkenntnisse.

Mit viel Engagement, Ehrgeiz und Spaß konnten die Teilnehmer bereits Deutschkenntnisse für Alltagssituationen erlernen und festigen. Zusätzlich zum gemeinsamen Ziel, dem Erlernen einer neuen Sprache, werden bei den wöchentlichen Treffen auch soziale Kontakte gepflegt und neue Freundschaften geschlossen.

Der Lions Club Bad Ischl hatte sich spontan bereit erklärt, das Zustandekommen dieses Kurses, der einen wertvollen Integrationsbeitrag leistet und den Teilnehmern beim Start in ihrer neuen Heimat hilft, durch einen finanziellen Beitrag zu ermöglichen.

Mag. Alfred Reimair & Aysel Aksoy (Integrationsbüro der Volkshilfe)
 

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13.9.2012

Salzkammergut Lions – traditionsverbunden und zielgenau

Das 32.  Lions-Stahelschießen in Bad Ischl brachte eine Rekordbeteiligung mit ausgezeichneten Schußleistungen und Zeit für ein gemütliches Treffen unter Freunden

73 Damen und Herren von immerhin 7 Lionsclubs aus Oberösterreich, Salzburg und Bayern – über dieses Teilnehmerfeld strahlten Präsident Franz Unterberger und Organisator DI Bernd Leithner in der Schießstätte Hubhanslau in der Kaiserstadt. Bei herrlichem Herbstwetter luden die Ischler Lions zum freundschaftlichen Kräftemessen mit der Armbrust und gedachten dabei auch an den zu früh verstorbenen Lionsfreund Walter Stepina, der 1980 diese Veranstaltung begründet hatte und die auch heuer wieder von herzlicher Atmosphäre geprägt war.

In den Siegerlisten finden sich einerseits langjährig bewährte Schützinnen und Schützen, doch die Gäste aus nah und fern konnten sich ebenso erfolgreich in den „Medaillenrängen“ plazieren und Univ. Prof. Dr. Horst Kummer vom gastgebenden Club übernahm es diskret, dass keiner der Gäste die „Schneiderfahne“ als Trophäe für die wenigsten erzielten Ringe mitnehmen mußte. Bei Volksmusik und bester Bewirtung klang das Stahelschießen in freundschaftlichem Gedankenaustausch unter Lionessen und Lions aus.

Schützenkönig 2012 wurde Gerold Schodterer (65 Ringe aus der Stammeinlage) vor Alfred Reimair und Günter Bracher, Schützenkönigin Friederike Schmied (58 Ringe) vor Ingeborg Knapp und Anita Diesenreiter. 

In der Tiefschußwertung auf die Festscheibe setzen sich die Gäste durch – Hannes Marterbauer vor Peter Mahrhofer und Günter Bracher bei den Herren, Elisabeth Kistenich vor Karoline Schodterer und Greti Granner bei den Damen. Die Juxscheibe (die traditionell ein auf den aktuellen Lionspräsidenten bezogenes Motiv ziert) sicherte sich Herbert Atzlinger. Heiß umkämpft war schließlich die Mannschaftswertung der Gäste, lagen am Ende doch der LC Gmunden und der LC Vöcklabruck mit je 111 Ringen gleich auf, die bessere Einzelleistung des dritten Teammitgliedes entschied dann für die Traunseestädter. Die weiteren plazierten Teams waren der LC Ausseerland vor dem LC Laakirchen, LC Fuschlsee-Mondsee und dem LC Prien/Chiemsee.

Die Sparkasse, Oberbank, Raiffeisenbank und VKB-Bank Bad Ischl, die Activa-Versicherung und die Firmen Galleria, UPECO Service GmbH, Artweger, Brandl, Hagebau Eisl, Othmar Berner, Loidhammer, Intersport Steinkogler, die Eurotherme und das Architekturbüro Paul Adler haben  maßgeblich zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen, Ihnen dankte Präsident Franz Unterberger ganz herzlich für ihre Unterstützung. Sein aufrichtiger Dank galt aber vor allem dem Organisator DI Bernd Leithner, der das Stahelschießen mustergültig vorbereitet und abgewickelt hat!

Mag. Alfred Reimair

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