Berichte 2014/2015

Bad Ischl, 19.3.2015

Fall gelöst – wieder Ruhe im Ausseerland

 

Herbert Dutzler las bei der Benefizveranstaltung des Lions Clubs Bad Ischl aus seinen Gasperlmaier-Romanen

 

Neu sind sie der heimischen Leserschaft ja nicht mehr, die vier Romane, in denen der schrullig-sympathische Inspektor Gasperlmaier mysteriöse Gewalttaten im Ausseerland – die teilweise ja stark bis nach Bad Ischl herüber wirken – letztlich doch souverän lösen kann. Dafür ist seine Fangemeinde in der Kaiserstadt und darüber hinaus bereits  beachtlich – und das Leharkino war ausverkauft, als der Schwanenstädter Erfolgsautor über Einladung des Lionsclubs erstmalig in der Kaiserstadt zu einer Lesung auf die Bühne trat.

Die „Dampfplauderer“ sorgten für die passende Begleitmusik – wie Alfred Reimair meinte „so könnte es beim Schneiderwirt in Altaussee klingen, wenn die Inspektoren Gasperlmaier und Kahlss am Abend endlich ein wohlverdientes Bier bekommen“  - und Herbert Dutzler las pointierte Episoden aus jedem seiner bisherigen Romane. Das Publikum, dem die Hauptfiguren wohl vertraut waren, fand trotz manch schauriger Begebenheit auch genug Anlass zum Schmunzeln, ja zum Lachen – und durfte erfreut hören, dass ein fünfter Gasperlmaier schon bald erscheinen wird!

Lionspräsident Alois Kain brachte seine Freude über den großartigen Besuch dieser Krimilesung zum Ausdruck und dankte allen Sponsoren und Förderern, die diese Initiative der Lions unterstützt und einen erfreulichen Benefizertrag ermöglich hatten:

Activa Versicherung, Artweger, Immobilien Schmied, Eurothermenresort Bad Ischl, Sparkasse Salzkammergut, Thalia und der Tourismusverband Ausseerland.  

Mit dem Reinerlös soll einer leidgeprüften Ischler Familie beim behindertengerechten Umbau ihrer Wohnung geholfen werden – getreu der Lions-Devise: „Wir helfen rasch, persönlich und unbürokratisch“.

Mag. Alfred Reimair

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Bad Ischl, 17.5.2015

Lions Kinderschutzprogramm an der VS Pfandl in Bad Ischl

 

„Mein Körper gehört mir“ ist ein Präventionsprogramm gegen sexuellen Kindesmissbrauch der  Lionsclubs mit dem Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention.

 

Dank der Unterstützung lokaler Clubs kann das Lions-Kinderschutzprogramm in ganz Österreich immer öfter durchgeführt werden. Mit einer Spende von € 1.000,00 durch den Ischler Lionsclub und weiterer Unterstützer war es kürzlich möglich, dieses Programm das in drei Etappen durchgeführt wird, auch an der VS Pfandl anzubieten.

 

Als ersten Schritt gab es einen Informationsabend für die Eltern und LehrerInnen der Kinder der dritten und vierten VS-Klassen, bei dem das Konzept vorgestellt wurde. Das Präventionsprogramm wird dann von zwei Schauspielern in drei interaktiven Theaterstücken über drei Wochen, getrennt für dritte und vierte Klassen, durchgeführt. Altersgerecht und behutsam werden die Kinder mit dem Problembereich sexueller Übergriffe konfrontiert, Problempunkte werden klar angesprochen und die Vielzahl denkbarer Belästigungen aufgezeigt. Diese Situationen werden dann ausführlich besprochen, das Ziel ist es, die Kinder entsprechend zu sensibilisieren, ihnen zu zeigen, wie sie sich aus einer unangenehmen Lage gefahrlos und gewaltlos entfernen können. Sie sollen dazu ermutigt werden, konsequent nein sagen zu können und negative Vorkommnisse auch zu artikulieren.

 

Neben dem Lionsbeauftragten PDG Wolfgang Trenner aus Baden nahmen auch Lionspräsident Alois Kain mit Gattin und DI Bernd Leithner am Informationsabend teil, VS-Direktorin Gabriela Niedermair dankte den Lions herzlich für diese Initiative.

 

Mag. Alfred Reimair

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20.05.2015

Lionsfreund Erich Bahn berichtet von einer Gedenkfeier in Melk, bei der unser Clubfreund Joschi Sora maßgeblich gewürdigt wurde. Hier sein Bericht:

 

70 Jahre KZ-Gedenkfeier Melk am 11. Mai 2015, auch im Gedenken an unseren Lionsfreund MedRat Dr. Josef Sora

Es war ein sehr berührendes Gedenken an die Häftlinge im ehemaligen KZ Melk (das 3. größte Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen, nach Gusen und Ebensee). An die 5.000 Menschen zu Tode geschunden, von der SS umgebracht und im Krematorium verbrannt.

Einziger Lichtblick in diesem satanischen Umfeld war der junge Lagerarzt Dr. Josef Sora! In der Gedenkstätte sind viele seiner positiven, für ihn und seine Familie aber lebensgefährlichen Schreiben an den leitenden  SS-Standort-Arzt im KZ Mauthausen nachzulesen. Wo er auf die lebensbedrohlichen Haft- und Arbeitsbedingungen hinweist. Wie aber auch sein äußerst gefährliches Gespräch mit dem Kreisleiter (Bezirkshauptmann) von Melk, wo er sich dagegen wehrte, dass an die 5.000 Häftlinge in den letzten Kriegstagen in die von den ihnen selbst gebauten Stollen getrieben und anschließend gesprengt werden sollten. Sie alle wurden durch den Mut Dr. Soras gerettet und per Frachtschiff nach Linz verfrachtet. Von dort schleppten sie sich zu Fuß weiter  in das KZ Ebensee.

Wie hoch Soras humanitäres Handeln war, das sagte einer der Überlebenden in seiner Ansprache: „Uns Häftlinge sprach Dr. Josef Sora per Sie an! Uns, die wir im Konzentrationslager für die SS keine Menschen sondern nur dreckige, ekelige Untermenschen, nur Nummern waren! Er hat tausenden von uns Geschundenen das Leben gerettet! Weil er uns das Überleben ermöglich hat!“

Überlebende aus Russland, Polen, Frankreich, Amerika und aus einer Reihe europäischer Länder kamen angereist. Alle sind an die 90 Jahre oder älter. Trotzdem nahmen sie die Reisestrapazen auf sich. Beide Kinder von Dr. Sora waren anwesend und sie wurden von den Überlebenden, die Tränen in den Augen hatten, herzlich begrüßt und umarmt.

Die Öffentlichkeit war vertreten durch Innenministerin Mikl-Leitner und Landeshauptmann Erwin Pröll. Der ORF NÖ zeichnete diese Veranstaltung auf, die zu einem Großteil von der Melker Jugend einfühlend musikalisch begleitet und mit eigenen, tiefsinnigen Worten gestaltet wurde. Mit einer Kranzniederlegung für die Ermordenden endete die bedrückende und dann doch wieder hoffnungsfrohe Gedenkfeier. 

Seit 10 Jahren ist für unser Lions-Gründungsmitglied Dr. Josef  Sora neben der Stadtpfarrkirche in Melk eine Gedenktafel angebracht. Joschi, der über Jahrzehnte die Humanistischen Gespräche für unseren Club durchführte, war auch Träger des Ehrenringes der Stadt Bad Ischl sowie mehrerer internationaler humanitärer Auszeichnungen.

Unseren Präsidenten Alois Kain sah ich in Begleitung seiner ehemaligen Arbeitskollegen Saller und Schiffer bei der Gedenkfeier. Für Monika und mich waren es zwei sehr berührende Stunden. Zumal  mehrfach nachzulesen ist und von Überlebenden zu hören war, welch hervorragender, mutiger Humanist unser Lionsfreund Dr. Sora schon als knapp 30ig-jähriger Arzt und Familienvater er war!

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20.04.2015

Lions Club Bad Ischl trauert um Univ. Prof. Dr. Horst Kummer

Knapp zwei Monate nach seinem 85. Geburtstag ist kürzlich Univ. Prof. Dr. Horst Kummer verstorben. Der Lions Club Bad Ischl verliert mit ihm eines seiner profiliertesten Mitglieder das sich namhafte Verdienste um den Ischler Club erworben hat.

Der gebürtige Dresdner erlebte zunächst die schwere Zerstörung seiner Heimatstadt in der letzten Kriegsphase bei der er als Fünfzehnjähriger Brände löschen musste, ein Ereignis, das sich tief in ihn eingegraben hatte. Später musste er hinnehmen, dass ihm das kommunistische Regime ein Studium verwehrte   also absolvierte er zunächst eine Maurerlehre und rühmte sich in späteren Jahren gerne, ja ein gelernter Handwerker zu sein, der fast alle Arbeiten an seinem Haus selber durchführte!  Noch vor der Errichtung des Eisernen Vorhanges ging er mit seiner Gattin in die BRD um dort Mathematik und Physik zu studieren. Erste Meriten erwarb sich Horst Kummer als er die statischen Berechnungen für den U-Bahn-Bau in München durchführte für die er, in der Frühzeit des Computerzeitalters, ein eigenes Programm schrieb und in die Praxis umsetzte.

Seine berufliche Karriere führte ihn zur Europäischen Raumfahrtagentur ESA, für die er jahrelang international tätig war, seine guten Englisch- und Französischkenntnisse waren dabei von größtem Vorteil. In dieser Zeit war er auch an der Entwicklung des ersten GPS-Systems mitbeteiligt. Nach seiner Pensionierung folgte er dem Ruf an die Universität Dresden, wo er dann den Lehrstuhl für Luft- und Raumfahrttechnik innehatte, denn die Verbindung zu seiner Geburtsstadt war ihm immer ein Anliegen geblieben.

Der Vater zweier Töchter war Hobbypilot und Hobbysegler und verliebte sich früh in seine Ferienregion Salzkammergut, wo er in den 1990er Jahren ein Haus in Ischl erwarb, 1999 wurde er Mitglied im örtlichen Lionsclub. Als Mann der Tat brachte er sich auf vielfältigste Art und Weise ins Clubleben ein und der „Herr Professor“ war sich für keine Tätigkeit zu schade: er war am Flohmarkt präsent, machte stets Punschstanddienst und etablierte den Kontakt zu mehreren Dresdner Lions Clubs, wohin er auch zwei Clubreisen organisierte.

Horst Kummer war drei Jahre lang Clubsekretär, Präsident im Clubjahr 2004/05, er betreute jahrelang die Patenschaften für drei Kinder im SOS-Kinderdorf Altmünster und für drei weitere Kinder, Opfer des Tsunami in Sri Lanka. Unvergessen sind seine akademischen Streitgespräche zum Thema Atomkraft  wo er sich oft und gerne mit seinem guten Freund Dr. Heinz Schneider kontroversiell auseinander setzte. Unvergessen ebenso, mit wie viel Format er 2011 die Schneiderfahne für die letztplatzierte Schussleistung beim traditionellen Stahelschiessen hinnahm – an Humor hat es Horst nie gefehlt!

Vor allem ist Horst Kummer aber als Initiator und Mitorganisator der Ischler Löwensafari im Jahr 2001 in Erinnerung:  er hatte aus Dresden die Idee mitgebracht, doch künstlerisch gestaltete Löwen im öffentlichen Raum aufzustellen, zum 40-Jahr-Jubiläum des Clubs zierten dann einen Sommer lang 40 Löwen die Kaiserstadt. Für all diese Verdienste wurde er mit der höchsten Lionsauszeichnung, dem Melvin Jones Award gewürdigt.

Wie wohl sich Horst Kummer im Salzkammergut fühlte, war an jedem Clubabend zu merken –  bei denen er immer wieder seinen österreichischen Freunden klar machte, dass er eben „Sachse und kein Preuße“ sei – und bei denen er oft genug auch – humorvoll – mit dem Salzkammergutdialekt zu kämpfen hatte.

Ungezählte Male kam er von seinem letzten Wohnort Wiesbaden direkt zu den Clubabenden nach Bad Ischl und bis zuletzt verfolgte er sehr bewusst das Clubleben und brachte sich in jede Diskussion ein. Leider verschlechterte sich sein Gesundheitszustand in den letzten Monaten zusehends, am 11. April hat uns Horst Kummer für immer verlassen.

Die aufrichtige Anteilnahme aller Clubfreunde gilt seiner Gattin Dr. Sigrid Kummer und der gesamten Familie. Der LC Bad Ischl wird Prof. Dr. Horst Kummer ein dankbares und respektvolles Andenken bewahren, er wird dem LC Bad Ischl spürbar fehlen. 

Mag. Alfred Reimair

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Lions Unterstützung für Cent Markt

 

„Wir haben ja zu unserem 50-Jahr-Jubiläum beschlossen, dem Cent Markt Ischl ein langfristiger Partner zu sein“ erklärt Lionspräsident Alois Kain. Bei der Übersiedelung von der Esplanade in das neue Lokal in der Grazerstrasse sind dem Cent Markt beträchtliche Kosten entstanden, aus diesem Anlass konnte der Lionspräsident eine Spende von € 2.500.- an Cent Markt Obmann Dir. Erich Bahn übergeben.

„Uns freut diese finanzielle Unterstützung sehr“ strahlt Erich Bahn, „unsere enge Verbindung mit dem Lions Club zeigt sich auch darin, dass mehrere Lionsmitglieder zu unseren freiwilligen Helfern zählen.“ Die Verkaufsfläche und somit das Angebot haben sich fast verdreifacht, wodurch natürlich auch der Personalbedarf gewachsen ist.

Der Cent Markt freut sich über jeden freiwilligen Helfer, der sich anbieten möchte – mit drei Stunden pro Woche ist schon sehr viel geholfen, besonders im Sommer, wenn die Urlaubszeit einsetzt.

„Wir sind sehr stolz darauf, nicht nur sozial bedürftigen  Menschen eine günstige Einkaufsmöglichkeit zu bieten, sondern vor allem auf die Tatsache, dass durch unsere Tätigkeit rund 50 Tonnen (!) Lebensmittel pro Jahr im Raum Bad Ischl nicht mehr weggeworfen werden, sondern eine sinnvolle und hilfreiche Verwendung finden können. Seit kurzem kooperiert der Cent Markt nun auch mit dem Minimarkt von Pro Mente, der Lebensmittel mit langer Ablaufzeit zur Verfügung stellen kann.

Wer zu einer freiwilligen Mitarbeit im Cent Markt Ischl bereit ist erhält Informationen bei Dir. Erich Bahn und seinem Team im Lokal in der Grazer Straße 6. 

Mag. Alfred Reimair

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Hohe Lions Auszeichnung für Christoph Schmied

 

Im Rahmen einer kleinen Feier konnte kürzlich Past District Governor Prof. Mag. Kurt Eckel dem Pastpräsidenten des LC Bad Ischl Christoph Schmied die Auszeichnung über den „Excellence Club President Award“ überreichen.

 

Als Präsident der Ischler Lions im Clubjahr 2013/14 wurde Christoph Schmied für seine großen Verdienste um den Clubaufbau – es konnten mehrere neue Mitglieder aufgenommen werden -  sowie für die herausragenden Leistungen auf lokaler Ebene (Hochwasserhilfe) wie auch im Rahmen gemeinsamer österreichweiter Lionsaktivitäten geehrt und ausgezeichnet.

 

Sichtlich gerührt gab der Pastpräsident die Komplimente an sein Führungsteam und an den ganzen Club weiter – für den es gleichzeitig den „Club Excellence Award“ gab. Auf dem Foto Christoph Schmied (rechts) mit dem District Governor des Jahres 2013/14 Prof. Mag. Kurt Eckel. Die Ischler Clubfreunde gratulieren Ihrem Pastpräsidenten dazu ganz herzlich!

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Bad Ischl, 19.3.2015

Fall gelöst – wieder Ruhe im Ausseerland

 

Herbert Dutzler las bei der Benefizveranstaltung des Lions Clubs Bad Ischl aus seinen Gasperlmaier-Romanen

 

Neu sind sie der heimischen Leserschaft ja nicht mehr, die vier Romane, in denen der schrullig-sympathische Inspektor Gasperlmaier mysteriöse Gewalttaten im Ausseerland – die teilweise ja stark bis nach Bad Ischl herüber wirken – letztlich doch souverän lösen kann. Dafür ist seine Fangemeinde in der Kaiserstadt und darüber hinaus bereits  beachtlich – und das Leharkino war ausverkauft, als der Schwanenstädter Erfolgsautor über Einladung des Lionsclubs erstmalig in der Kaiserstadt zu einer Lesung auf die Bühne trat.

Die „Dampfplauderer“ sorgten für die passende Begleitmusik – wie Alfred Reimair meinte „so könnte es beim Schneiderwirt in Altaussee klingen, wenn die Inspektoren Gasperlmaier und Kahlss am Abend endlich ein wohlverdientes Bier bekommen“  - und Herbert Dutzler las pointierte Episoden aus jedem seiner bisherigen Romane. Das Publikum, dem die Hauptfiguren wohl vertraut waren, fand trotz manch schauriger Begebenheit auch genug Anlass zum Schmunzeln, ja zum Lachen – und durfte erfreut hören, dass ein fünfter Gasperlmaier schon bald erscheinen wird!

Lionspräsident Alois Kain brachte seine Freude über den großartigen Besuch dieser Krimilesung zum Ausdruck und dankte allen Sponsoren und Förderern, die diese Initiative der Lions unterstützt und einen erfreulichen Benefizertrag ermöglich hatten:

Activa Versicherung, Artweger, Immobilien Schmied, Eurothermenresort Bad Ischl, Sparkasse Salzkammergut, Thalia und der Tourismusverband Ausseerland.  

Mit dem Reinerlös soll einer leidgeprüften Ischler Familie beim behindertengerechten Umbau ihrer Wohnung geholfen werden – getreu der Lions-Devise: „Wir helfen rasch, persönlich und unbürokratisch“.

Mag. Alfred Reimair

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 In Memoriam Dir. Franz Müllegger

Nach längerem, geduldig ertragenem Leiden ist am 9. November 2014 unser Lionsfreund Direktor Franz Müllegger für immer von uns gegangen. Der LC Bad Ischl verliert mit ihm einen äußerst liebenswürdigen, humorvollen Freund, der immer ein großes Herz für sozial benachteiligte Menschen bewiesen. 

Franz war stets bemüht, die lionistischen Grundätze auch in die Tat umzusetzen  – nämlich rasch, persönlich und unbürokratisch dort zu helfen, wo es notwendig ist und wir wissen, dass er des Öfteren eine Unterstützung seitens des Clubs noch aus eigener Tasche aufgestockt hatte! Im Clubjahr 1978/79 war er dem Club als Präsident vorgestanden.

Franz Müllegger, in seiner aktiven Zeit Direktor der Sparkasse Bad Ischl, bleibt im Club, dem er über 4 Jahrzehnte lang angehört hat, als „Mann für die Schuhe“ am Flohmarkt – in der damals oft eiskalten Trinkhalle - in Erinnerung. Zahlreiche Geschichten und Anekdoten ranken sich um diese langjährige Tätigkeit – sein Geschick, mit Menschen zu verhandeln und zu feilschen um für den Club etwas zu erreichen und dabei den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen. Und unzählige Male hat uns Franz mit seinem großen Repertoire an Witzen und Anekdoten unterhalten, wenn der offizielle Teil eines Clubabends vorbei war – in späteren Jahren hat er dabei gern (ganz kurz) auf die Kärtchen in seinem Portemonnaie geschaut – dort scheinen diese Geschichten unter einem kurzen Stichwort gespeichert gewesen zu sein. 

In letzter Zeit machte der schlechte Gesundheitszustand einen Clubbesuch leider unmöglich, einige seiner Clubfreunde haben ihn in dieser Zeit privat besucht und ihn über das Clubleben informiert. 

Wir werden „unseren Franz“ stets als liebenswürdigen und sozial engagierten Menschen in Erinnerung behalten, unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Tochter und ihrer gesamten Familie.

Mag. Alfred Reimair

 

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Bad Ischl, 2. 12. 2014

 

Hagebau Eisl: Weihnachtsspende an den Lions Club Bad Ischl

„Wir wissen, dass in der Fülle der vorweihnachtlichen Post die Grußbotschaften von Firmen an ihre Kunden oft untergehen“ erklärt Maximilian Weyermayer, Marktleiter bei Hagebau Eisl in Pfandl. „Und darum haben wir heuer beschlossen, mit diesem Budget eine karitative Hilfe zu ermöglichen“.

Dass der Lions Club so zu sagen als Treuhänder fungieren darf, freut Lions Präsident Alois Kain, der kürzlich von Firmeninhaber Johann Eisl und Marktleiter Weyermayer Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von € 700.- entgegennehmen konnte, die der Lions Club Bad Ischl einem geeigneten Empfänger zukommen lassen wird.

Wir Lions bedanken uns ganz herzlich bei Hagebau Eisl für diese großartige Hilfe“ meinte der Lionspräsident sichtlich begeistert, „die zweifelsohne jetzt zu Weihnachten eine wertvolle Unterstützung für jemanden in unserer Region sein wird“.

Mag. Alfred Reimair

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Bad Ischl, 29.11.2014

Lions Punschstand in die 20. Saison gestartet

Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der Kaiserstadt und viele Freunde und Unterstützer des Lions Clubs hatten sich am 28. November am neu gestalteten Schröpferplatz eingefunden um mit Präsident Alois Kain und Hüttenwirt Gerhard Schierl den ersten Lions-Punsch der neuen zu verkosten. Zur angenehmen Tradition sind auch die adventlichen  Klänge des Jugendorchesters der Salinenmusikkapelle unter Kapellmeister Sepp Morbitzer geworden.

 Bürgermeister Hannes Heide, Kurdirektor Robert Herzog, Wirtschaftsform-Obmann Markus Tulach und mehrere Stadt- und Gemeinderäte gaben den Lions die Ehre ihres Besuches und überzeugten sich von der gewohnten Qualität der täglich frisch gekochten Punschvarianten und des Glühweines. Ebenso unter den Gästen der heuer 20. Punschstanderöffnung waren die Vertreter der Medien und zahlreiche Mitglieder benachbarter Serviceclubs. Die Preise wurden auch im Jubiläumsjahr nicht verändert, der alkoholfreie Sisi(= Kinder)punsch ist preislich bewusst sehr günstig gehalten.

„Mit den Einnahmen der letzten Saison konnten wir im Lauf des Jahres über 100 Hilfsansuchen unterstützen“ freut sich Präsident Kain, „unter anderem mehrere Familien in Ebensee und Hallstatt, die vom großen Hochwasser des letzten Sommers schwer in Mitleidenschaft gezogen worden waren“. Dank der heurigen Punschstandeinnahmen weiterhin rasch, persönlich und unbürokratisch helfen zu können – das bleibt weiterhin die Devise der Lions!

Der Lions Punschstand ist bis 5. Jänner 2014 geöffnet, wochentags von 15h30 – 20h00, samstags 10h00 – 20h00 und sonntags 14h00 – 18h00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mag. Alfred Reimair

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Bad Ischl, 29.11.2014

Lions Club Bad Ischl: 207 Kinder malten für den Frieden

 

Beim Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 2014 setzten sich Kinder aus

Strobl, Ischl und Ebensee  graphisch mit dem Thema „Frieden, Liebe

und Verständnis“ auseinander

Für mich sind sie alle Sieger“  meinte ein sichtlich erfreuter Lions Präsident Alois Kain, „es ist eine Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder da mitgemacht haben“.  Schon seit vielen Jahren motivieren die Lions Clubs weltweit Kinder in der Altersstufe zwischen 11 – 13 Jahren, sich mit dem Thema Frieden auseinander zu setzen. 

Dank des Engagements des Ischler Jugendbeauftragten Heinz Schäffer, der seit 2010 die Aktion betreut,  beteiligte sich heuer die Rekordzahl von 207 Kindern aus insgesamt 11 Klassen der NMS&Polytechnikum Strobl, der Sport-NMS Ebensee und der Johann Nestroy NMS Bad Ischl am Wettbewerb.

Der Dank des Lions Clubs Bad Ischl gilt den verantwortlichen DirektorInnen und den vielen betreuenden Lehrpersonen, die drei Siegerbilder nehmen demnächst an der österreichweiten Prämierung teil, das beste Bild Österreichs wird zum weltweiten Wettbewerbsfinale in den USA eingesandt. 

Für die Jury – bestehend aus einem Lionsteam und Künstlerin Antonia Unterberger  – ist die Kür der Besten alljährlich eine große Herausforderung, denn es ist beachtlich, welche Ideen die Mädchen und Burschen in ihre Bilder einbringen und mit wie viel Kreativität und malerischer Präzision sie am Werk sind.

Die Sieger und Platzierten aus den drei Schulen sind: Johann Nestroy NMS Bad Ischl: Laryssa Sams vor Florian Schweiger und Christoph Tixl. Sport NMS Ebensee: Marlene Holzinger vor Denis Seifert und Jennifer Huber. NMS und Polytechnikum Strobl (hier hatten zumeist 2 SchülerInnen gemeinsam gearbeitet): Sophie Forsthuber/Sarah Wesenauer vor Jeli Kolos und am dritten Platz Raphael Grabner/Manuel Hillebrand.

 25.09.2014

„Wie soll man lernen, wenn man nicht aus seiner

Komfortzone hinaus geht?“

Mit Tikvah Schmalnauer hatten wir schon zum zweiten Mal eine starke junge Frau

zu Gast im Club

Die junge Bad Goiserin, der wir vor zwei Jahren die Teilnahme an einem Lions Jugendcamp in Norwegen ermöglicht hatten, studiert inzwischen Soziale Arbeit an der FH Linz und hatte beschlossen, ihr Erasmus-Auslandspraktikum in einem Land mit sozialen Herausforderungen zu absolvieren. „Ich wollte eine neue Sprache lernen, die mir in meiner sozialen Tätigkeit einmal helfen kann“ meint Tikvah glaubhaft und fügt hinzu: „Wir wissen so viel vom Westen und fast gar nichts vom Osten Europas“.

Also verbrachte die junge Salzkammergütlerin, die gerne bereit ist, sich auf Neues einzulassen, aber ohne viel Sicherheit und Komfort, 10 Monate in der absolut ärmsten Provinz Rumäniens, in Iaşi an der moldawischen Grenze. Sie verzichtete auf das Ausländerstudentenheim und ging zu lauter einheimischen Mädchen in ein Achtbettzimmer.

„Keine Ahnung, wie die Menschen den Winter in kaum geheizten Häusern überstehen“ meint sie ernüchtert und fügt hinzu: „Man wird so dankbar für unseren österreichischen Standard.“

So erlebten wir – mit vielen von ihr selbst gemachten Bildern – wie eine Studentin die armen, ja ärmsten Regionen eines EU-Mitgliedslandes kennengelernt hat - mit vielen Schattenseiten des Lebens: das Durchschnittseinkommen in Rumänien beträgt etwa € 200,00, Lebensmittel sind aber so teuer wie bei uns. Tikvah berichtete von Straßenbettlern und Villen der Roma-Bettelbarone, sie besuchte ein rumänisches Gefängnis und versuchte dort, den Häftlingen Selbstwert zu geben und  Achtung entgegenzubringen. Dass sie sich nach wenigen Wochen in einer völlig neuen Sprache verständigen konnte, spricht für den starken Willen, die Intelligenz und das große soziale Herz dieses Mädchens. Sie besuchte als Protestantin den orthodoxen Gottesdienst und verbrachte Weihnachten mit einem muslimischen Freund – Erfahrungen, die ihr wohl immer erhalten bleiben werden!

Ein bewegender  Abend, ein beeindruckendes Mädchen, das sozial und kulturell viel gesehen und gelernt hat, eine junge Frau, die über vieles nachdenkt – und die, dort wo sie tätig ist, die Welt zum Besseren verändern möchte. „Man denkt viel zu wenig an Hilfe zur Selbsthilfe“ meinte Tikvah am Ende   wir Lions bedanken uns ganz herzlich für Ihren Vortrag im Club und wünschen Ihr viel Kraft für ihre beruflichen Pläne im Sozialbereich, Präsident Alois Kain revanchierte sich mit einem kleinen Präsent.

Mag. Alfred Reimair

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7.9.2014

34.  Lions Stahelschießen

Richtig viel zu tun gab es für unseren Club Beauftragten Bernd Leithner im Vorfeld des 34. Stahelschießen.
Sponsoren besuchen, Preise besorgen, Termine fixieren, Essen bestellen, Räumlichkeiten vorbereiten, Wegschilder anbringen und vieles mehr, war zu erledigen. Einen herzlichen Dank geht an dieser Stelle an Ihn und auch an Inge, die kräftig unterstützte und den tollen Tischschmuck zustande brachte. Ebenfalls Danke an LF Erich Gebetsroither, der gleich eine ganze Serie von gut sichtbaren und wetterfesten Hinweisschildern produziert hat. Ein Dank auch an unsere Künstlerin – Antonia Unterberger – für die gelungene, farbenprächtige Juxscheibe.

Trotz zahlreicher Parallelveranstaltungen trafen sich fast 60 Schützen ab Mittag um sich mit den „Besten“ zu messen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer waren Gäste aus den Nachbar Clubs Vöcklabruck, Gmunden, Fuschl-Mondsee, Welterbe Goisern.

Das schöne Wetter und die urige Musik hat ebenfalls zur guten Stimmung beigetragen.

Unser Präsident Alois Kain begrüßt schließlich alle Anwesenden und bedankte sich bei den Organisatoren, Gästen und Mitgliedern für die Teilnahme. Im Anschluss bedankte sich Bernd ebenfalls bei Allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und im Besonderen bei den Sponsoren, dem Schützenverein und der Bewirtung. Die Siegerehrung gestaltete sich recht interessant, da bei den Damen die Schuss Resultate sehr eng beieinander lagen. (Liste mit den Siegern aller Bewerbe in Beilage). Bei Ripperl, Krautsalat und Gulasch konnte man sich von den Anstrengungen des Tages erholen und den Sonntag gemütlich ausklingen lassen.

 Weiter Bilder

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24.07.2014

Besuch in Hallstatt (Kirche und Beinhaus)

Unser Präsident Alois Kain begrüßt alle anwesenden Clubfreunde, Damen und Gäste in Hallstatt. Da wegen Schlechtwetters die Mutzenfahrt abgesagt werden musste, war die Teilnehmerzahl von 44 auf 23 gesunken.

Nach einem Spaziergang (mit Schnapsverkostung) wurden wir von Herrn Kerschbaumer begrüßt, der uns kurzweilig die Werdensgeschichte der Kirche, des Altares und Friedhofes schilderte. Anschließend wurde uns erklärt, wie und warum die Schädel und Knochen von verstorbenen Hallstättern nach Jahren im Grab bemalt, beschriftet und ins Beinhaus zum Verbleib  gebracht wurden.

Nach diesen hochinteressanten Ausführungen wurden wir bereits im Bräugasthaus erwartet, wo wir bei gutem Essen einen gemütlichen Abend verbrachten. Präsident Kain gratulierte LF Peer zu seinem 60. Geburtstag und überreichte den traditionellen Lions Krug als Clubgeschenk. Gottfried bedankte sich und lud zum „Anstoßen“ mit einem Gläschen Wein ein.

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24.07.2014

Besuch der Imkerei und Essen bei Grabnerwirt

Unser Präsident Alois Kain begrüßt alle anwesenden Clubfreunde und Damen. Er bedankt sich beim Imker Franz Pernecker für die Einladung.

-Mit einem Glas „Met-Hugo“ beginnt der interessante Vortrag rund um die Welt der Bienen. Zahlreiche Lions und Damen wurden über die Imkerei, die Bienenvölker, Krankheiten und Eigenheiten der  Tiere und die Arbeitsschritte eines Imkers humorvoll informiert. Man konnte sich hautnah vom „Innenleben“ eines Bienenstockes überzeugen die Aktivitäten beobachten.

Nach einer Verkostung der umfangreichen Produkte wie Honig, Liköre und Schnäpse bedankte sich unser Präsident und wir begaben uns zum nahen Grabnerwirt zum Essen und einem gemütlichen Ausklang des Clubabends

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 27. Juni 2014

 

Alois Kain neuer Lionspräsident in Bad Ischl

 

Der letzte Clubabend steht bei den Lions traditionell im Zeichen der Clubübergabe. Der scheidende Präsident Christoph Schmied dankte seinem gesamten Vorstandsteam „das großartige Arbeit geleistet hat“.

Er verabschiedete sich „mit einem weinenden und einem lachenden Auge“ und meinte dazu: „Ein Zitat mit viel Wahrheitsgehalt! Einerseits gab es manche Enttäuschungen und Situationen, die nicht leicht zu meistern waren; vor allem aber gab es für mich viele freudige Momente, wenn wir Spenden übergeben und Menschen helfen konnten – das waren die schönsten Momente meines Präsidentenjahres“. Stolz kann festgehalten werden, dass knapp 80 Hilfsansuchen erledigt worden waren – das sind durchschnittlich 3 in zwei Wochen! -  der überwiegende Teil in den Orten des inneren Salzkammergutes.

Damit übergab er die Clubinsignien und somit die Verantwortung über den Ischler Lionsclub an Alois Kain (auf dem Foto links), der seinerseits Christoph Schmied für die geleistete Arbeit dankte und die großartig gelungene Wachaureise des letzten Wochenendes als krönenden Abschluss des aktuellen Clubjahres würdigte.

Mit der Bitte an alle – die Lions und ebenso die Lionsgattinnen – ihn bei den großen Activities zu unterstützen übernahm der neue Präsident sein Amt und skizzierte kurz das Programm für das Sommerquartal, ehe der Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklang.

Mag. Alfred Reimair  

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