Berichte 2013/2014
Ein Abend zum Feiern – 3 Neuaufnahmen und 2 Geburtstage
Gleich drei neue Mitglieder konnten wir am 12. Juni 2014 willkommen heißen – und alle drei haben über ihre Väter bzw. schon den Großvater einen intensiven Bezug zum Club, der dann auch in ihren Begrüßungsworten zum Ausdruck kam. Alexander Berner, Christian Peer und Alexander Schmied stellten sich in launigen Worten kurz selber vor, gaben uns Einblick in ihre berufliche wie familiäre Situation und brachten ihre Bereitschaft zum Ausdruck, sich aktiv und engagiert ins Clubleben einzubringen.
Gleichzeitig konnte Christoph Schmied an diesem Abend den Clubfreunden DI Alfred Pührer und DI Bernd Leithner zu ihren Geburtstagen gratulieren – letzterem zu einem jugendlich-runden, den man ihm keineswegs ansieht und auf den anschließend – auf Einladung des Jubilars - kräftig angestoßen werden konnte!
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Lions Hochwasserhilfe für Bosnien
„Wir stehen seit vielen Jahren in gutem Kontakt mit Mag. Ruzica Milicevic vom Integrationsbüro in Bad Ischl“ erklärt Lionspräsident Christoph Schmied, „darum war es für uns sofort klar, dass wir die Initiative von Frau Milicevic zur Hilfe an die Hochwasseropfer in der bosnischen Kleinstadt Odzak unterstützen werden“. Getreu dem Lionsmotto „Wir helfen persönlich, rasch und unbürokratisch“ konnten Präsident Schmied (am Foto rechts) und DI Bernd Leithner einen Scheck von
€ 2.000,00 seitens des Lions Clubs Bad Ischl übergeben.
In der von der Flutkatastrophe schwer in Mitleidenschaft gezogenen Heimatregion von Frau Milicevic sind nicht nur Häuser und Wohnungen zerstört, sondern vor allem auch die agrarischen Flächen wodurch die Ernte 2014 wohl zur Gänze ausfallen wird. Soweit wie möglich sollen mit den Hilfsgeldern aus dem Salzkammergut benötigte Geräte und Artikel in der Region angekauft werden, um so auch der örtlichen Wirtschaft wieder einen Impuls zu verleihen.
Mag. Alfred Reimair
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LEO.LIONS.Aktionstag – erfolgreiche Premiere
Die Sozialaktion der Lions mit dem Merkurmarkt wurde von der
Bevölkerung großartig unterstützt.
„Wir sind wirklich überwältigt“ meinten die beiden Präsidenten Traudi Glas und Christoph Schmied unisono am Ende des ersten LEO.LIONS.Aktionstag beim Bad Ischler Merkurmarkt, der vom Wetter nicht gerade begünstigt gewesen war. Am vergangenen Samstag hatten Mitglieder der beiden Lionsclubs Dachstein-Welterbe und Bad Ischl die Kundinnen und Kunden über Sinn und Hintergründe dieser Aktion „Plus 1“ informiert: man kaufte freiwillig einen Artikel mehr, den man anschließend als Spende den Lions übergab.
Und nicht wenige Kunden kamen extra, um diese Aktion mit vielfach weit mehr als einem Produkt zu unterstützen und am Ende des Tages waren 34 Bananenschachteln mit verschiedensten Artikeln gefüllt worden. Gespendet wurden vor allem langfristig haltbare Lebensmittel, vieles was vor allem Kindern zu Gute kommen kann sowie zahlreiche Hygieneartikel. Und es gab auch viel Lob und Komplimente für den wetterfesten freiwilligen Einsatz der Lions.
Die beiden Clubs danken der Leitung des Merkurmarktes ganz herzlich für die freundliche Unterstützung und verteilen die gespendeten Waren auf bedürftige Familien in den Gemeinden des inneren Salzkammergutes. Weiters werden die Asylantenfamilien in Bad Ischl, die Lebenshilfe sowie das evangelische Kinderheim in Bad Goisern aus diesen Spenden bedacht. Die beiden Lionsclubs danken allen Merkur-Kunden und Unterstützern ganz herzlich, ihre Hilfe kommt persönlich, rasch und ohne bürokratische Verluste direkt an benachteiligte Personen in unserer Region.
Mag. Alfred Reimair
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15.03.2014
Linz – eine faszinierende Kulturstadt (vor den Toren von Bad Ischl!)
Dass die Stahlstadt in den vergangenen Jahrzehnten einen unglaublichen Wandel vom verrauchten Industriestandort zum Zentrum moderner und zukunftsweisender Kunst und Kultur gemacht hat – das hört man ja immer wieder in den Medien. Über Initiative und Einladung von Präsident Christoph Schmied konnte sich eine handverlesene Delegation unseres Clubs am 15. März selbst ein Bild davon machen.
Nach einer Kurzbesichtigung des neuen Linzer Hauptbahnhofs – immer wieder als „zweit schönster Bahnhof Österreichs“ gewürdigt – standen das Ars Electronica Center und später das neue Linzer Musiktheater auf dem Besuchsprogramm.
Ein kompetenter Infotrainer zeigte uns im AEC die mannigfachen Anwendungen, die die Computer-Hochtechnologie heute schon im Alltag von uns allen hat – sei es nun bei der Entwicklung städtebaulicher Projekte mittels digitaler Karten, Pläne und Satellitenfotos, sei es in Form von Prothesen oder medizinischer Anwendungen. Ein Flug durchs Weltall bis in den interstellaren Raum im „Deep Space“ rundete diesen Programmpunkt ab und hinterließ bei wohl jedem den Wunsch, schon bald nochmals hier her zu kommen.
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen im Promenadenhof ging es ins neue Musiktheater, dem derzeit wohl modernsten Veranstaltungshaus Österreichs für Oper und darstellende musikalische Kunst und zugleich auch Heimatbasis des Brucknerorchesters.
Wenn die Erinnerung des Verfassers stimmt finden sich auf 960.000m² rund 420 Räume, vom großen Saal mit weit über 1000 Zuschauerplätzen bis zur Malerwerkstätte, den Einsingräumen und dem Kostümfundus. Die ausgezeichnete Führung geleitete uns sowohl hinter die Hauptbühne (auf der gerade das Bühnenbild für die abendliche Carmina Burana endgefertigt wurde), als auch unter den Orchestergraben und durch die riesigen Foyers bis in den Goldenen Saal, der nur kurz während Plattenaufnahmen zu besichtigen war.
Ein Dankeschön an unseren Präsidenten samt Gattin für diesen tollen Ausflug in die Landeshauptstadt.
Mag. Alfred Reimair
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05.02.2014
„Wir opfern unsere Freizeit nicht, wir spenden sie“
„Der Governor kommt nicht auf Besuch, um Euch zu belehren“ so begann der 2. Vizegovernor Alfred Hrusca seine Ausführungen beim Clubbesuch am 5. Februar im Hotel Royal und ergänzte dann: „Das Kabinett, das sind nicht die da oben – wir alle sind Lions und wollen Menschen helfen, denen es nicht so gut geht, wie uns“.
Alfred Hrusca rief die Autonomie jedes einzelnen Lionsclubs in Erinnerung, betonte aber gleichzeitig auch die weltweite Solidarität und hob u.a. die Leistungen von LCIF hervor – so wurden seit 1968 sagenhafte $780 Millionen für Katastrophenhilfe auf der ganzen Welt ausgegeben. Und im Rahmen von Sight Frist konnten bisher über 300 Millionen Brillen gesammelt, überprüft und vermessen und dann Menschen in Ländern der Dritten Welt zur Verfügung gestellt werden.
„Wir opfern unsere Freizeit nicht, wir spenden sie“ rückte unser Governor den Einsatz der Lions in das richtige Licht und dankte allen Mitgliedern des Ischler Clubs für ihr Engagement, das sich tagtäglich in mannigfachster Form zeigt und manifestiert. Österreich zählt aktuell rund 8.500 Mitglieder – von global 1.358.000 Menschen, die sich für die Lionsidee begeistern und einsetzen.
Einem unserer Clubfreunde konnte er zu 3 Jahrzehnten in der Lionsgemeinschaft gratulieren: Gottlieb Peer erhielt den Chevron für 30 Jahre Mitgliedschaft und Einsatz für den Lionismus.
Mit angeregten Diskussionen über verschiedenste Themen klang dieser Abend aus.
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Gmundner Stockschützen dominierten auf Asphalt
Ein wintersportliches Kräftemessen zwischen den beiden Clubs LC Gmunden und LC Bad Ischl ist schon zur Tradition geworden, mangels Natureis wurde das heurige Derby auf Asphalt in der Stockschützenhalle Ohlsdorf ausgetragen. Und da die Gäste ja nicht wissen können, seit wie vielen Wochen die Gastgeber vielleicht schon geheim trainiert hatten gelang es leider (wieder) nicht, den Sieg nach Ischl zu holen.
Unter der Spielleitung von LF Sepp Muhr traten die Teams Gmunden I, II und III gegen Ischl I (Moar Karl Mühleder) und Ischl II (Moar Franz Unterberger) an. Auch wenn sich am Ende die besseren Lokalkenntnisse der Gmundner durchgesetzt haben so boten die Gäste, von ihren Moars lautstark und mitreißend angeführt, doch großartige Schussleistungen - selbst wenn da auch einmal ein Stock auf die „Gegenfahrbahn“ geriet!!
Präsident LF Thomas Danner konnte den neu gestifteten Wanderpokal stolz seinen Gmundnern übergeben und würdigte wohl die Leistung der Gäste, die – freilich – das vereinbarte Bratl berappen durften. Ischls Präsident Christoph Schmied dankte seinerseits den Gastgebern und verband mit der Gegeneinladung für 2015 die Aussicht auf eine Revanche und einen Ischler Erfolg im nächsten jahr.
Ein vergnüglicher Abend zwischen zwei befreundeten Clubs – ein Danke den Gmundnern für Einladung und Durchführung!
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Liebe Lions Freunde!
Am Sonntag den 8. Dezember hat uns der Lions Club „Trieste alto Adriatico“ mit der Präsidentin Maria Carla Berni und 16 LC Freunden in allen Altersgruppen in Bad Ischl besucht. Der gemischte Club besteht seit 10 Jahren und besucht Ischl regelmäßig. Man ist von unserer Gegend und Kultur begeistert. Unser Club war durch unseren Präsidenten Christoph, mir und unseren Frauen vertreten. Nach einer kurzen Punsch-Verkostung wurde ein gemeinsames Mittagessen bei Hofwirt eingenommen. Da viele der Mitglieder Deutsch oder Englisch sprechen, war eine recht anregende Unterhaltung kein Problem. Christoph übergab unseren Wimpel und gab seiner Freude über den Besuch der sehr netten und sympathischen Gäste Ausdruck. Der Triester Club möchte gerne eine Freundschaft mit dem LC Bad Ischl pflegen. Ihr 2. Vize Präsident Sergio Mina wird mit mir (auch 2. Vize) die Kommunikation für mögliche weitere Treffen/Aktionen durchführen. Wir wurden bereits herzlich eingeladen, Triest im Frühjahr zu besuchen. Nach einem kurzen Besuch beim Zauner haben die Damen und Herren ihre Heimreise angetreten.
Gerhard Flohberger
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Lions Flohmarkt sehr gut besucht
Manch Kurioses wechselte den Besitzer und hilft so für
karitative Zwecke im Salzkammergut
Ein kunterbuntes Angebot, ein interessiertes Publikum und viele Raritäten, die einen Käufer gefunden haben: Lions-Präsident Christoph Schmied konnte am Ende eines anstrengendes Tages ein sehr zufriedenes Resümee über den 48. Flohmarkt ziehen, den die Lions der Kaiserstadt am letzten Samstag veranstaltet hatten.
Neben dem vielfältigen Angebot auf den Wühltischen war auch der Verpflegungs-bereich mit regionalen Schmankerln und einem breit gefächerten Torten- und Kuchenbuffet bestens frequentiert, auch die erstmals angebotenen Weihnachtskekse aus eigener Lions-Produktion waren schnell ausverkauft!
Die erwirtschafteten Geldmittel werden schon bald wieder für die Weihnachtsaktion zur Unterstützung bedürftiger Familien und Personen verwendet werden – sowie natürlich für die Lions-Activities im Lauf des ganzen Jahres, primär lokal und regional im Salzkammergut aber auch im Rahmen von weltweiten Hilfsprogrammen des globalen Lions-Netzwerkes.
Der Lions Club Bad Ischl dankt allen Firmen, Institutionen und Personen, die zum Erfolg des Flohmarktes maßgeblich beigetragen haben. Präsident Schmied ist es ein großes Anliegen, vor allem den Gattinnen und den zahlreichen Familienmitgliedern der Lions zu danken, ohne deren Mithilfe solch große Activities nicht zu meistern wären.
Mag. Alfred Reimair
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„Unsere Welt – Unsere Zukunft“
Beim Lions-Friedensplakat-Wettbewerb 2013 setzen sich Kinder graphisch mit ihrer Welt von morgen auseinander
„Für mich sind sie alle Sieger“ meinte ein sichtlich erfreuter Lions Präsident Christoph Schmied, „es ist eine Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder da mitgemacht haben“. Schon seit vielen Jahren motivieren die Lions Clubs weltweit Kinder in der Altersstufe zwischen 11 – 13 Jahren, sich mit dem Thema Frieden auseinander zu setzen. Dank des Engagements von Lionsfreund Heinz Schäffer konnte der Ischler Lions Club heuer mit der Sport-NMS Ebensee einen vierten Partner gewinnen – wodurch insgesamt 177 Kinder aus 9 Klassen der UNESCO Welterbe NMS Bad Goisern, der Johann Nestroy NMS Bad Ischl, der Musik NMS Gosau und er Sport NMS Ebensee Bilder zum Thema „Unsere Welt – Unsere Zukunft“ gestaltet hatten.
Der Dank des Lions Clubs Bad Ischl gilt den verantwortlichen DirektorInnen und allen betreuenden Lehrpersonen, die vier Siegerbilder nehmen demnächst an der österreichweiten Prämierung teil, das beste Bild Österreichs wird zum weltweiten Wettbewerbsfinale in den USA eingesandt.
Für die Jury – bestehend aus einem Lionsteam und der bildenden Künstlerin Antonia Unterberger – ist die Kür der Besten alljährlich eine große Herausforderung, denn es ist beachtlich, welche Ideen die Mädchen und Burschen in ihre Bilder einbringen und mit wie viel Kreativität und malerischer Präzision sie am Werk sind.
Die Sieger und Platzierten der vier Schulen sind: Johann Nestroy NMS Bad Ischl: Lucia Stadelmann vor Fabian Schmied und Rene Pascal Schweiger; UNESCO NMS Bad Goisern: Magdalena Rebmann vor Maria Schilcher und Georg Baudraxler. Musik NMS Gosau: Samuel Scherr vor Tobias Trinker und Simon Pamminger sowie Sport NMS Ebensee: Simone Unterberger vor Jessica Benisch und Jakob Loidl.
Für die Sieger gab es Gutscheine eines lokalen Sponsors und für alle TeilnehmerInnen ein Buch eines Mediahauses, die die Aktion großzügig unterstützt haben; für die betreuenden LehrerInnen und die DirektorInnen stellte sich die Eurotherme Bad Ischl wieder mit Gutscheinen ein.
Der Lions Club Bad Ischl freut sich über das große Engagement der Salzkammergut-SchülerInnen, für die Lions dankt Präsident Schmied allen Mitwirkenden und den Sponsoren ganz herzlich.
Mag. Alfred Reimair
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LIONS FLOHMARKT
AM 7. DEZEMBER IM PFARRHEIM
Der 48. Flohmarkt des LIONS Clubs Bad Ischl bietet seinen Besuchern Kunst&Krempel und ein umfangreiches kulinarisches Angebot
Kaum hat der Lions Punschstand seine Pforten geöffnet steht auch schon der traditionelle Flohmarkt ins Haus. Am Samstag 7. Dezember 2013 ist es wieder so weit: der LIONS-Flohmarkt geht im Bad Ischler Pfarrheim über die Bühne. Ein Pflichttermin so zu sagen für alle jene, die gerne in einem Angebot stöbern, das vielleicht nicht mehr brandneu sein mag, das aber die Chance auf manche kuriose und interessante Rarität bietet und das Ganze in Kombination mit einer liebevollen Bewirtung durch die LIONS und ihre Familienmitglieder.
An den Sammeltagen freut sich der LIONS-Club wieder über alle gebrauchsfähigen und sauberen Gegenstände die bereits am Donnerstag, 5.12. von 14h00 – 17h00 und am Freitag, 7.12. von 9h00 – 12h00 und 14h00 – 17h00 im Pfarrheim abgegeben werden können. Gerne werden Elektro-Kleingeräte, Geschirr und Haushaltsartikel, Kinderspielzeug, Bilder, Bücher und Kunstgegenstände, Tonträger, Weißwaren, Hüte und Kappen, Schmuck oder Sportartikel – kurz: alles „Schöne“ entgegen genommen und in der Boutique werden ausgesuchte Modeteile auf neue TrägerInnen warten. Leider können KEINE elektrischen Großgeräte wie Herde, Öfen, Kühlschränke, TV-Geräte, aber auch KEINE Möbel, Bekleidung und Schuhe mehr angenommen werden.
Im Lions-Café ist alles für die Stärkung der Gäste vorbereitet: verschiedenste Schmankerl und dazu österreichische Qualitätsweine sowie frisch gezapftes Bier und alkoholfreie Getränke, Tradition ist bereits das umfangreiche Kuchenbuffet zum Kaffee. Neu im Angebot sind heuer hausgemachte Weihnachtskekse der Lions-Gattinnen.
Der Reinerlös dieses Flohmarktes wird wie gewohnt für Hilfsprojekte im inneren Salzkammergut verwendet. Mit Ihrem Einkauf und Ihrem Besuch helfen Sie uns helfen!
Der Zeitplan:
Anlieferungstage: Do, 5.12., 14h – 17h
Fr, 6.12., 9 – 12h und 14 – 17hFlohmarkt: Sa, 7.12., 8 – 17h
Mag. Alfred Reimair
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Lions Punschstand eröffnet
Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unserer Stadt und viele Freunde und Unterstützer des Lions Clubs hatten sich am 29. November nachmittags am Schröpferplatz eingefunden um mit Präsident Christoph Schmied und Hüttenwirt Gerhard Schierl den ersten Lions-Punsch der Saison 2013/14 zu verkosten. Zur angenehmen Tradition sind auch die adventlichen Klänge des Jugendorchesters der Salinenmusikkapelle unter Kapellmeister Sepp Morbitzer geworden
Mehrere Stadt- und Gemeinderäte sowie Tourismusobfrau Brigitte Stumpner, Kurdirektor Robert Herzog und die Vertreter der Medien gaben den Lions die Ehre ihres Besuches und überzeugten sich von der gewohnten Qualität der täglich frisch gekochten Punschvarianten und des Glühweines. Die Preise wurden nicht verändert, der alkoholfreie Sisipunsch ist preislich bewusst sehr günstig gehalten.
„Mit den Einnahmen der letzten Saison konnten wir im Lauf des Jahres rund 110 Hilfsansuchen unterstützen“ freut sich Präsident Schmied, „denn wir spüren, dass auch in unserer nächsten Umgebung die soziale Situation viel schwieriger geworden ist – umso mehr ist da rasche und unbürokratische Hilfe nötig“.
Der Lions Punschastand ist bis 5.Jänner 2013 geöffnet, wochentags von 15h30 – 20h00, samstags 10h00 – 20h00 und sonntags 14h00 – 18h00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mag. Alfred Reimair
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Über 22.000 € Lions Hochwasserhilfe
Die Ischler Lions stellten umfangreiche Hilfsmittel für
Ebensee und Hallstatt zur Verfügung
So beschaulich die Traun derzeit durch das innere Salzkammergut fließt, so verheerend waren teilweise die Auswirkungen der Hochwasserereignisse des vergangenen Sommers, insbesondere für die Salinengemeinden Ebensee und Hallstatt.
Grund genug für den Lions Club Bad Ischl, getreu der weltweiten Lions-Devise „wir helfen persönlich, rasch und unbürokratisch“ den betroffenen Menschen in den Nachbargemeinden zu Hilfe zu kommen. Da kürzlich die letzte Teilsumme überwiesen werden konnte fand die Aktion nun mit einem Fototermin ihren Abschluss.
„Wir sind den Lions sehr, sehr dankbar“ erklärt dazu der Ebenseer Bürgermeister Ing. Markus Siller, denn von den Schäden, die alleine öffentliches Gut in der Marktgemeinde betreffen, konnten erst etwa 10% erledigt werden, ähnlich ist die Lage bei den Privaten.
„Umso mehr erfüllt es uns mit Freude, dass die Lions mehreren Familien in wirklich spürbarem Maße geholfen haben. Seitens der Lions hatte DI Bernd Leithner in Kooperation mit der Marktgemeinde und der Caritas eine detaillierte Schadensdatei mit umfangreichen Informationen erstellt und alle Betroffenen auch selber besucht, gemeinsam wurden letztlich sechs Familien ausgewählt die besonders schwer zu Schaden gekommen waren.
Mit einem Gesamtvolumen von € 22.500 wurden neben den Ebenseer Hochwasseropfern auch zwei Familien im Welterbeort Hallstatt vom Ischler Lionsclub unterstützt, denen die Überflutung des Ortszentrums durch den Mühlbach enorme Schäden hinterlassen hatte. Mit ihren bevorstehenden Hauptactivities, dem Flohmarkt und dem Punschstand werden die Lions in der Adventzeit versuchen, ihre „Spendenkasse“ wieder aufzufüllen um weiterhin unverschuldet vom Schicksal heimgesuchten Menschen des Salzkammergutes beistehen zu können!
Mag. Alfred Reimair
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Lions unterstützten Hilfstransport nach Ghana
Auch 2013 startete Dr. Christopher Nelson, Arzt am LKH Bad Ischl, wieder eine groß angelegte Hilfsaktion, bei der funktionsfähige medizinische Geräte die in österreichischen Krankenhäusern ausgemustert werden, ebenso wie Krankenhausbetten oder Bettwäsche nach Ghana gebracht werden.
Dort unterhält Dr. Nelson enge Kontakte zu Bischof Joseph Afrifa-Adjekum, der insgesamt 3 Krankenhäuser im Osten des Landes leitet und dem es auch zu danken ist, dass die Hilfsgüter auch tatsächlich am Bestimmungsort ankommen – dem katholischen Krankenhaus St. Dominic.
Zu den zahlreichen Helfern und Unterstützern rund um Prof. Siegwulf Turek, die durch verschiedenste Veranstaltungen und Beiträge das Gelingen der Hilfsaktion ermöglicht und den Transport des Containers nach Ghana finanziert haben, gehörte auch der Lions Club Bad Ischl, Präsident Christoph Schmied überbrachte kürzlich persönlich den Beitrag der Lions zu den Transportkosten.
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Erkenntnisse eines Entführungsopfers in der Sahara
DI Dr. Ingo Bleckmann bot Mitgliedern der 5 Ischler Serviceclubs einen fundierten Einblick in die islamische Welt von heute und von morgen und berichtete von seiner unversehrt überstandenen Entführung durch islamistische Extremisten im Maghreb.
Der studierte Physiker und Techniker, langjährige Firmeninhaber und 4fache Vater Ingo Bleckmann war im März 2003 im Zug einer Wüstenreise mit 4 Jeeps – mit dabei war auch sein Sohn Andreas – von einer Gruppe Salafisten ( Vorläufer des heutigen islamistischen Dschihad im Maghreb) entführt und insgesamt 54 Tage gefangen gehalten worden. Wenige Tage später kamen weitere Entführungsopfer dazu, durch Geduld, viel interkulturelles Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt dank seiner Französischkenntnisse wurde Ingo Bleckmann nach und nach das Sprachrohr der 17 Geiseln, er konnte einen zwischenmenschlichen Draht zu den Entführern aufbauen was sich, trotz wiederholter innerer Richtungsstreitigkeiten, letztlich als entscheidender Beitrag zur Rettung der Geiseln erwies - ohne Opfer oder Verletzte.
Der charismatische Vortragende, selbst Mitglied des Rotaryclubs Salzburg Paracelsus, war der Mittelpunkt eines Abends, zu dem Lionspräsident Christoph Schmied auch Vertreterinnen und Vertreter aller Ischler Serviceclubs begrüßen konnte. Uli Riener („Uli kocht“) und Familie Lindenthaler von der Firma Küchenkastl hatten für ein variantenreiches Buffet in der Vortragspause gesorgt.
Dr. Bleckmann verglich im ersten Teil des Abends die Grundstrukturen des Christentums, des Islam, des Judentums sowie heidnischer Religionen und versuchte geopolitische wie religiöse Hintergründe aufzuzeigen. Er, der seit seiner Entführung rund 170 islambezogene Bücher studiert hat, ging auch auf die demografische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten ein – und zeigte einerseits das enorme Bevölkerungswachstum Afrikas auf und andererseits die Tatsache, dass um die Mitte unseres Jahrhunderts in den EU-Staaten mehr muslimische Babies zur Welt kommen werden, wie christliche.
Aus diesen statistischen Tatsachen, wie aus seiner persönlichen Erfahrungen heraus plädiert der Salzburger eindringlich für Dialog, für Bildung und für Verständigung zwischen den Kulturen, nur so könne ein friedlichen Zusammenleben in Zukunft möglich sein.
Ingo Bleckmann, der während der Geiselnahme insgesamt 25 Kilo abgenommen hatte, hatte sich in den ersten Tagen mit seinem wahrscheinlichen Tod abgefunden. „Aus diesen Gedanken an den Tod kam aber die Kraft“ meint er glaubhaft: seiner Besonnenheit und seiner Diplomatie ist es zu verdanken, dass er zu den Entführern ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnte, er machte den Aggressoren deutlich, dass Menschen anderer Religion und Kultur ebenso wertvoll seien, wie die Muslime. Bleckmann würdigte auch den Einsatz der damaligen Außenministerin Benita Ferrero-Waldner und jenen der internationalen Diplomatie. Schon während der Geiselnahme, aber auch nach der Befreiung äußerte sich Bleckmann nie negativ über die Entführer, sondern hob menschliche Aspekte hervor – was angesichts unzähliger Schläfer (= Informanten) in Europa klug und weitblickend gewesen war.
Vater und Sohn Bleckmann haben diese Entführung psychisch gut überstanden und litten später an keinerlei Traumata – was leider nicht allen weiteren Entführungsopfern beschieden war. Die meisten von ihnen stehen heute noch in Kontakt, um gemeinsam diese Ereignisse zu verarbeiten.
Kuriosität am Rande: Abdullah, einer der Entführer, rief Jahre später bei Ingo Bleckmann in Salzburg an, erkundigte sich über sein Befinden und bot ihm Schutz bei einer nächsten Reise in die Sahara an … diese war bereits geplant, sollte aber letztlich (noch) nicht stattfinden.
Ein beeindruckender Abend, ein Plädoyer für Dialog, Verständnis und Toleranz. Herzlichen Dank an Dr. Ingo Bleckmann.
Mag. Alfred Reimair
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Jumelagetreffen mit den Freunden aus Portogruaro
Nach monatelanger Terminsuche war es letztlich doch soweit: von 4. – 6. Oktober 2013 kam es zu einem Wiedersehen mit den Mitgliedern unseres Jumelageclubs aus Portogruaro. Recht herzlich und in sehr entspannter Atmosphäre verlief der Besuch zu dem 26 Erwachsene und 3 Kinder aus Italien angereist waren – darunter mehrere schon Ischl-erfahrene Freunde, aber auch neue Lions samt Familienmitgliedern, die ganze Gruppe unter der Leitung von Präsident Lucio Leonardelli, Sohn des legendären Gründervaters Livio Leonardelli, der ein treuer Ischlfan und viele Jahre mit Hubert Laaber und Joschi Sora die treibende Achse dieser Partnerschaft gewesen war.
Das Führungsteam unter Präsident Christoph Schmied hatte ein Programm erstellt, das bei den Gästen sehr gut angenommen wurde, das ihnen sowohl die Möglichkeit bot, einige Einkäufe in der Kaiserstadt zu tätigen, als auch – in einer Führung auf Italienisch mit Fremdenführerin Luzia Gamsjäger – die Welterbe Gemeinde Hallstatt kennen zu lernen.
Vor allem aber wurden bei den gemeinsamen Essen Erinnerungen aufgewärmt und neue Kontakte angeknüpft - im Goldenen Ochsen, im (großartig dekorierten) Bräuhaus in Hallstatt, beim Galaabend beim Zauner an der Esplanade und nicht zuletzt beim Frühschoppen im KuK-Hofwirt. Und wenn man im Vorfeld vielleicht gemeint hatte, eine etwaige Jumelagemüdigkeit zu verspüren, so wurde uns in zahlreichen Ansprachen versichert, dass die Verbindung unserer Clubs lebendig ist und die Italiener schon darauf warten, uns demnächst im Friaulischen empfangen zu dürfen.
Diesmal hatten uns Heni Sora und Mag. Monika Essl, pensionierte Professorin der Tourismusschule, als Übersetzerinnen geholfen, beiden sei dafür ganz herzlich gedankt. Natürlich stellt die Sprachbarriere immer wieder eine (mehr oder weniger große) Hürde dar, aber trotz Hemmnissen in der verbalen Kommunikation waren die Freude über das gegenseitige Wiedersehen und das Verbundensein im Geist der weltweiten Lionsbewegung beiderseits zu spüren – das zeigen wohl auch die Fotos!
Sonntagmittag hieß es schließlich: Arrivederci amici – und deshalb schon demnächst mal: auf nach Italien!
Mag. Alfred Reimair
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23.9.2013
Zwei Monate bei Kindern in Argentinien
Eine HLW-Schülerin absolvierte mit Hilfe des Lions Clubs Bad Ischl ein Sozialpraktikum in Argentinien
„Die Sorge dieser Kinder ist nicht, welchen (Designer)Pulli sie morgen in die Schule anziehen sollen, sondern wo morgen etwas zu essen herkommt“ – dies war nur eine von vielen interessanten Aussagen, die Diana Reschreiter bei ihrem Vortrag im Lions Club über ihr Sommerpraktikum gemacht hat.
Die junge Rußbacherin ist Schülerin der HLW Bad Ischl und besucht den Ausbildungsschwerpunkt Sozialmanagement. Der Lions Club hatte Diana finanziell unter die Arme gegriffen und ihr so ermöglicht, ihr Sozialpraktikum in Argentinien zu absolvieren, wo sie in Stroeder, einem Dorf rund 900km südlich von Buenos Aires, zwei Monate verbringen konnte. Dort betreiben die Franziskanerinnen von Hallein „La Divina Providencia“, ein Mädchenheim das Wohnheim, Kindergarten und Schule (6 – 18 Jahre) umfasst und das primär Kindern mit sozial benachteiligter Vorgeschichte ein Ort der Zuwendung und der Stabilität sein soll.
Diana, die in der Schule zwei Jahre Spanisch gelernt hatte, wurde dort sowohl im Kindergarten (37 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren) als auch in der Escuela Primaria (Volksschule) und der Secundaria eingesetzt und konnte wertvolle Erfahrungen vor allem im Bereich der Frühförderung und in der sozialen Betreuung sammeln.
Sie zeigte eindrucksvoll, wie hart der Alltag vieler Kinder dort ist – die meisten wohnen zu Hause und kommen zu den Franziskanerinnen zur Schule, die materielle Not in dieser agrarisch geprägten Region ist teilweise enorm, viele Kinder sind überdies häuslicher Gewalt ausgesetzt und leben in desolaten Familienverhältnissen, die Schule war – im argentinischen Winter – nicht geheizt. Umso mehr hängen diese Kinder an Menschen, die sich ihnen ehrlich und geduldig zuwenden – und so war die junge Österreicherin auch schnell zur emotionalen Anlaufstelle für die Kleinen wie die Großen geworden.
Diana bedankte sich beim Lions Club ganz herzlich für die Unterstützung, die ihr viele wertvolle Erfahrungen „am anderen Ende der Welt“ ermöglicht hatte. Die Zukunftspläne stehen nach diesem Praktikum auch schon fest: „Ich möchte entweder Sozialarbeit studieren, Frühfördererin oder Sonderschullehrerin werden“ strahlt die selbstbewusste Rußbacherin. Die Lions halten ihr für das Maturajahr ganz fest die Daumen und wünschen Diana viel Erfolg.
Mag. Alfred Reimair
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Familie Schodterer dominierte beim Lions Stahelschießen
Alljährlich treffen sich Lions aus nah und fern zum
geselligen Armbrustschießen in Bad Ischl
Wenn Gerold und Karoline Schodterer auch bereits seit Jahren zu den treffsichersten Schützen beim traditionellen Walter Stepina Gedächtnisschießen des Lions Clubs Bad Ischl zählen, so überragend wie heuer waren die beiden noch nie: so wurde Karoline Schützenkönigin (mit 61 Ringen aus der Stammeinlage) und sicherte sich weiters die Damenwertung (64 Ringe aus den drei besten Serien). Mit Friederike Schmied und Irmi Bittner belegten zwei weitere Ischler Lionsgattinnen die Ehrenplätze.
Insgesamt waren 48 TeilnehmerInnen zur 33. Ausgabe dieser Traditionsveranstaltung angetreten, davon 14 Gäste von befreundeten Lionsclubs aus dem Ausseerland, Gmunden, Vöcklabruck, dem LC Fuschlsee-Mondsee und sogar aus Bruck an der Mur war ein Schütze ins Salzkammergut gekommen. Der gastgebende Schützenverein Rettenbach sorgte für eine optimale Abwicklung des Armbrustschießens und für beste Betreuung der Gäste, die sich wieder sichtlich wohl fühlten.
Gerold Schodterer dominierte die Herrenwertung (64 Ringe) vor Gerhard Schierl (63) und DI Wolfhart Hofer (LC Ausseerland, 63), den Titel des Schützenkönigs sicherte sich Erich Bahn, der mit großer Intuition und Zielgenauigkeit auch den Schuss auf die Juxscheibe für sich entscheiden konnte (er „versenkte“ die Yacht des Präsidenten!).
Die Tiefschußwertung sah Friederike Schmied und Dr. Bernhard Ritzberger (LC Fuschlsee-Mondsee) erfolgreich. Zur lieb gewonnen Tradition zählt auch, dass der am wenigsten zielgenaue Schütze mit der legendären Schneiderfahne „belohnt“ wird – Dr. Helmut Schott ertrug diese Auszeichnung ebenso lächelnd wie die Verpflichtung, diese Schneiderfahne einige Tage von seinem Balkon wehen zu lassen …
Die Mannschaftswertung der Gästeteams sicherte sich diesmal der LC Gmunden (115 Ringe) vor dem LC Fuschlsee-Mondsee (100) und dem LC Vöcklabruck (77).
Die großartig gelungene Schützenscheiben wurde wieder von Antonia Unterberger gestaltet, der dafür sehr herzlich gedankt wurde.
Neben dem sportlichen Kräftemessen standen aber vor allem das gesellschaftliche Beisammensein von Lions aus verschiedensten Clubs und der freundschaftliche Gedankenaustausch im Mittelpunkt. Präsident Christoph Schmied dankte neben allen Teilnehmern und Gästen vor allem dem Organisator DI Bernd Leithner, der seinerseits den zahlreichen Ischler Firmen seine Referenz erwies, die als Sponsoren diese Veranstaltung wesentlich unterstützt hatten: dies waren die Sparkasse, Oberbank, VKB-Bank und Raiffeisenbank Bad Ischl, die Activa-Versicherung und Architekt Adler, die Bäckerei Maislinger, die Firmen Artweger, Berner, Küchenkastl, Brandl, Galleria, UPECO, Loidhammer, Hagebau-Eisl, die Eurotherme und Intersport Steinkogler.
Mit Volksmusik und einem herzhaften Abendessen fand die gelungene Veranstaltung ihren Ausklang.
Mag. Alfred Reimair
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11.8.2013
Ischler Lions trauern um Gründungsmitglied
Dr. Helmut Gamerith
Im 82. Lebensjahr verstarb kürzlich Univ. Prof. Dr. Helmut Gamerith, einer der profiliertesten Juristen Österreichs und Gründungsmitglied des Lions Clubs Bad Ischl. Die Lions verlieren mit Helmut Gamerith eine große Persönlichkeit, die sich seit der Gründung des Clubs vor 52 Jahren in vielfältigster Weise ins Clubleben eingebracht hatte.
Der gebürtige Wiener durchlief nach dem Studium der Rechte in Innsbruck alle Stationen der Juristenlaufbahn – Gerichtsjahr, Konzipiententätigkeit, erste Erfahrungen als Richter in Salzburg, Neumarkt und Vöcklabruck - um dann bis 1975 die Funktion des Vorstandes am Bezirksgerichtes Bad Ischl auszuüben. Es folgten die Berufung an das Oberlandesgericht Linz und schließlich an den Obersten Gerichtshof in Wien, dem er über viele Jahre als Vizepräsident vorstand.
Als Helmut Gamerith sich 1996 aus der aktiven Tätigkeit als Richter zurückzog widmete er sich verstärkt der Lehrtätigkeit an der Universität Innsbruck die der ob seiner profunden Fachkompetenz geschätzte Universitätsprofessor bis 2012 ausübte. Wie vielseitig Helmut Gamerith sein Wissen einzubringen bereit war unterstreichen die zahlreichen weiteren Funktionen, die er über viele Jahre hinweg ausgeübt hat, erwähnt seien hier sein Wirken als Präsident des Obersten Patent- und Markensenates, als Vorsitzender der Datenschutzkommission oder als Mitautor in juristischen Fachzeitschriften.
Der Vater zweier Kinder war Zeit seines Lebens ein begeisterter Sportler, erfahrener Alpinist und Kletterer mit einem von seinen Freunden bewunderten Tourenwissen quer durch den Alpenraum, leidenschaftlicher Schwimmer und Schitourengeher. Als Hobbybotaniker zeichnete ihn auch eine enorme Pflanzenkenntnis aus, gemeinsam mit seiner Gattin Erni war ihm die Arbeit im eigenen Garten Ausgleich und Anliegen zugleich.
Univ. Prof. Dr. Helmut Gamerith wurde im allerengsten Familienkreis verabschiedet, der Lions Club Bad Ischl brachte durch Präsident Christoph Schmied die Trauer und aufrichtige Anteilnahme der Clubfreunde zum Ausdruck. Die Ischler Lions werden ihrem Gründungsmitglied stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Mag. Alfred Reimair
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11.8.2013
Der „Lions – Sound of Music“ erklang in Bad Ischl
Zu den vielen karitativen Aktivitäten der Lions Clubs International zählt es auch, die Toleranz unter den Menschen und Kulturen dieser Erde zu fördern. In diesem Sinne veranstalten die Lions weltweit jedes Jahr rund 100 Jugendcamps in 40 Ländern, bei denen Jugendliche unterschiedlichster Herkunft – und nur ein kleinerer Teil davon sind Kinder von Lionsmitgliedern – die Möglichkeit erhalten, bei einer Gastfamilie in einem neuen Land zu leben. So ergibt sich die Chance Gleichaltrige aller Nationen, Rassen und Religionen kennen zu lernen, den eigenen kulturellen Horizont zu erweitern, Freundschaften zu schließen und nicht zuletzt lernen die Jugendlichen die verschiedensten Lebensweisen des anderen anzunehmen und zu respektieren.
Es ist schon jahrzehntelange Praxis, dass der Lionsdistrikt 114 Mitte – das sind die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark, an deren Spitze derzeit mit Mag. Kurt Eckel ein Ischler steht, zum „Sound of Music Camp“ einlädt. Unter Anleitung eines Musikpädagogen erarbeiten die jungen Teilnehmer in rund 2 Wochen ein umfangreiches Gesangsrepertoire, dass sie zu verschiedensten Anlässen auch gerne zu Gehör bringen. Gleichzeitig haben sie so die Chance, Österreich mit seiner Kultur und natürlich auch mit seinen touristischen Höhepunkten kennen zu lernen.
Das Sound of Music Camp 2013 ging in Freistadt über die Bühne, zu den Besuchszielen der Mädchen und Burschen aus vielen Ländern – u.a. Japan, Kanada, Israel, Schweden, Norwegen, Serbien, Kroatien, Island oder Deutschland – zählte auch Bad Ischl. LC-Präsident Christoph Schmied – der von der Anziehungskraft Ischls auf viele große Künstler berichtete - und Sekretär Ing. Gerhard Flohberger luden die bunte Sängerschar zum Besuch von Kaiserpark und Kaiservilla sowie zum Abendessen beim Zauner an der Esplanade ein. Begeistert von Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn revanchierten sich die Campteilnehmer mit einigen Gesangseinlagen, ehe sie die Kaiserstadt wieder verließen.
Mag. Alfred Reimair
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26.07.2013
Sommerliche Überlandpartie
Zu einer Fahrt nach Fürberg wie „anno dazumal“ lud Präsident Christoph Schmied am letzten Clubabend und bat dafür die Ischler Lions bei herrlichem Sommerwetter in einem Oldtimerbus Platz zu nehmen. Gleich nach dem Start wurde schon die Fahrt durchs Ischler Stadtzentrum zum großen Gaudium, das Posthorn erwies den prominentesten Schanigärten des Stadtzentrums die Referenz und das dankbare Volk winkte uns zu wie einst in den Sisi-Filmen … ehe unser Chauffeur (mit einigem Getöse und Gerumple) auf den Fernreisegang schaltete und die fidele Reisegesellschaft Kurs auf St. Gilgen nahm. Die Fotos zeigen die unbestritten gute Laune an Bord, vom Kühlergrill des liebevoll restaurierten Gräf&Stift-Oldtimers glänzte (wohl dem Auftraggeber zu Liebe!)ein stattlicher Löwe in der Abendsonne.
Von St. Gilgen ging die Wanderung am herrlichen Seeweg entlang über Brunnwinkel bis zum Gasthaus Fürberg, wo Präsident Schmied Gottlieb Peer und Alfred Reimair zum Geburtstag gratulieren konnte und dann dem äußerst lobenswerten Angebot von Küche und Keller gefrönt wurde.
Die Rückfahrt verlief ebenso nostalgisch wie die Anreise, allerdings waren die Helden spürbar müde und die Stimmung an Bord schon merklich ruhiger …. (wenn auch der Motor nicht leiser!)
Ein äußerst vergnüglicher Sommerclubabend, ein herzlicher Dank an den Präsidenten für diese Idee!
Mag. Alfred Reimair
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Halloooo - Landshut hat geheiratet
Ehrenmitglied DI Hans Jürgen Beuerle ermöglichte drei Ischler Lionsfamilien ein großartiges Wochenende bei der Landshuter Hochzeit
Im Jahre 1475 ehelichte der Landshuter Herzogssohn Georg die polnische Königstochter Hedwig – und heute lassen alle 4 Jahre weit über 2000 Mitwirkende ein Fest von einzigartiger Dimension wieder aufleben und bieten einen Einblick in das späte Mittelalter mit all seiner Pracht des höfischen Lebens, seiner Kultur und gesellschaftlichen Vielfalt – und das bei unzähligen Teilveranstaltungen. Man erlebt Musik, Tanz, Ritterspiele, höfische Etikette und den ungeschminkten, manchmal auch deftig-derben Alltag des einfachen Volkes, das es versteht, in den Schenken und Tavernen die Heirat ihres Herzogssohnes ausgiebig zu feiern.
Hajo Beuerle ist seit vielen Jahren selber Akteur bei diesem Mittelalterspektakel das zu den größten derartigen Festen Europas zählt, seinen Kontakten und seiner Hilfe ist es überhaupt zu verdanken, dass Ischler Lions Karten für dieses Fest bekommen konnten, denn im Internet sind in weniger als zwei Stunden alle Karten für die 4 Spielwochenende ausverkauft. Die Familien Adler, Wieder und Reimair erlebten bei herrlichem Hochsommerwetter eine architektonisch beeindruckende und bis ins letzte Detail geschmückte Stadt Landshut, geprägt von der Burg Trausnitz und der Martinskirche (mit dem höchsten Backsteinturm der Welt).
Hajo und Hanne Beuerle nahmen sich viel Zeit für die Ischler Gäste, soweit es Hajos schauspielerische Verpflichtungen als Gesandter der Stadt Nördlingen zuließen. Die Salzkammergütler erlebten die „Spiele am nächtlichen Feuer“, das „Festspiel“ im historischen Rathaussaal und dann als krönenden Höhepunkt den „Hochzeitszug“ der in seiner Fülle und Detailtreue bei Kostümen und Requisiten nicht mehr zu überbieten war. Ein großes Kompliment an alle Akteure, ausnahmslos Amateure, ihre Leistungen – Gaukler, Akrobaten, Reiter, Schauspieler oder Musiker, um nur einige zu nennen - waren einfach großartig!
Leider konnte Familie Schott nicht wie geplant an dieser Reise teilnehmen, die folgenden Fotos sollen eine kurze Fotodokumentation der 40. Ausgabe der Landshuter Hochzeit 2013 sein. Hajo und Hanne Beuerle sagen wir auf diesem Weg vielen herzlichen Dank, dass Ihr uns den Besuch dieses Festes ermöglicht habt.
Eindrucksvoll bewiesen die Landshuter, dass sie zu feiern verstehen - einst wie jetzt – und tausendfach ertönte an diesem Wochenende der historische Ruf: „Himmel Landshut - Tausend Landshut. Halloooooooo!“
Mag. Alfred Reimair
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Bad Ischl, 28.6.2013
Christoph Schmied neuer Lions-Präsident
Clubübergabe und Neuaufnahme bei den Ischler Lions
Im gemütlichen Rahmen der Mostschenke in Ebensee und musikalisch umrahmt von der Hohtraxlecker Sprungschanzenmusi fand kürzlich die Hofübergabe im Lions Club Bad Ischl statt. Nach Franz Unterberger leitet nun im Clubjahr 2013/14 Christof Schmied die Geschicke der Lions in der Kaiserstadt.
„Präsident dieses Clubs sein zu dürfen habe ich als große Ehre betrachtet“ resümierte Franz Unterberger sein Clubjahr, das reich an vielschichtigen Erfahrungen war. „Ich habe das Amt so erfüllt, wie ich halt bin und ich hoffe, das hat Anklang gefunden“ meinte der scheidende Präsident, der stolze 64 Hilfsansuchen positiv abwickeln konnte, das ist im Durchschnitt mehr als eines pro Woche, eine stolze Bilanz. Auch für die Hochwasseropfer unserer Region, insbesondere in Ebensee und Hallstatt, sind bereits Hilfsmaßnahmen angelaufen.
Franz Unterberger dankte ganz herzlich den Lions-Damen, ohne deren Hilfe die vielen Activities nicht so erfolgreich durchführbar wären, sein Dank galt ebenso allen Mitgliedern und ganz besonders natürlich seinem engsten Vorstandsteam und seiner Gattin Elisabeth.
Veredelt wurde diese Clubübergabe noch durch die Tatsache, dass mit Erich Gebetsroither ein neues Mitglied in den Club aufgenommen werden konnte.
Nachdem er von seinem Vorgänger die Clubinsignien übernommen hatte beschwor der Incomingpräsident den Gemeinschaftsgeist der Ischler Lions - denn nur zusammen sei man im Stande, weiterhin so tatkräftig in der Region zu helfen – aber auch die Toleranz, innerhalb des Clubs wie außerhalb, denn Lions helfen rasch, persönlich und unbürokratisch dort wo Hilfe nötig ist, ungeachtet von Herkunft, Konfession oder Politik.
Christof Schmied stieß mit allen auf ein erfolgreiches Clubjahr an und stellte sich gemeinsam mit seiner Gattin Fritzi bei allen Damen mit einem süßen Ischler Herz ein.
Mag. Alfred Reimair
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