Berichte 2018/2019
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Ja, die EU hat Zukunft
Über Einladung unseres Clubs referierte EU-Parlamentarier Paul Rübig
über aktuelle Fragen zur Europäischen Union
„Muss uns die EU erst um die Ohren fliegen? Seit 1945 war Europa noch nie so in Gefahr, wie jetzt“ zitierte Dr. Rübig zum Start den französischen Präsidenten Macron. Seit 23 Jahren vertritt der gebürtige Welser unser Land im Europäischen Parlament und seine Ausführungen vor einer interessierten Zuhörerschaft im Sparkassensaal waren ein Überblick über viele erreichte Etappenziele. Zugleich erläuterte er auch einige EU-Mechanismen wie die Verträge von Lissabon oder die Alltagsarbeit in zahlreichen Ausschüssen, in denen er Wesentliches erreichen und mitgestalten konnte – etwa die Abschaffung der europaweiten Roaminggebühren: „Rund 10 Milliarden Euro sind so bei den Bürgern geblieben“ erklärte er stolz.
In der anschließenden Diskussion kamen natürlich einige Schwachstellen zur Sprache und Paul Rübig bekannte unter anderem dass es ein Fehler gewesen sei, dass sich die Europaabgeordneten bei der ersten Brexit-Abstimmung nicht sofort eingemischt hätten. Letztlich diktiert heute ein Drittel (die Brexit-Befürworter) einer deutlichen Mehrheit (der Gegner und jener, die damals der Abstimmung fern geblieben waren!) den aktuellen Kurs der britischen Regierung.
„Europa ist noch lange nicht fertig, es bleibt noch viel zu tun“ lautete die Conclusio. „Wir müssen vor allem den jungen Menschen zeigen, welche Formen des Zusammenlebens es gibt: autoritäre oder demokratische“. Noch nie hat Europa eine so lange Periode des Friedens erlebt und solch einen Wohlstand erreicht. Und Paul Rübig schloss mit Winston Churchill: „Die Demokratie mag ein schlechtes System sein, aber ich kenne kein besseres.“ Deshalb hat die EU auch Zukunft!
Unser Präsident Bruno Diesenreiter dankte dem Referenten im Namen der Ischler Lions und des Publikums für einen interessanten Abend.
Mag. Alfred Reimair
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„Super, sie kommen!“
Seit fast einem Jahrzehnt betreut Lionsfreund Karl Mühleder die Patenschaft des Lions Clubs Bad Ischl
über drei Buben im SOS-Kinderdorf Altmünster, von Gattin Elfriede wird er dabei bestens unterstützt.
Die Freude im Kinderdorf ist jedes Mal groß, wenn die Mühleders die drei Patenkinder besuchen. Seit 2006 besteht nun diese Patenschaft, als die Buben damals im Alter von eineinhalb bis dreieinhalb Jahren in die Einrichtung gekommen waren. Traditionell gibt es bei der Visite aus Ischl ein kleines Präsent für jeden und zusätzlich sollen sie einst, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben, von den Lions auch eine Starthilfe ins Leben bekommen.
„Es macht uns schon stolz, zu sehen, wie prächtig sich die drei seither entwickelt haben“ meint dazu Lionsfreund Karl Mühleder, der diese Patenschaft gemeinsam mit seiner Gattin seit fast einem Jahrzehnt hingebungsvoll betreut. Zu Weihnachten und zu Ostern stehen fixe Besuche bei den Buben am Programm, zusätzlich waren die Mühleders mit den jeweiligen Präsidenten auch schon beim Schmankerlfest oder beim Schulschlussfest zu Gast.
„Große Hochachtung haben wir vor der Arbeit der Kinderdorfmutter und all ihrer Kolleginnen“ zollt Karl Mühleder ehrlichen Respekt, „diese Frauen leisten Großartiges und helfen den Kindern, die meist aus schwierigen Verhältnissen kommen, zu einer Jugend in Geborgenheit und zu einem gelungenen Start ins Leben“.
Die drei Buben sind jetzt schon 14, 15 und 16, der älteste beginnt demnächst seine Lehre, der zweite im Herbst und der dritte ist in einem Jahr soweit; mit dem Lehrbeginn ist dann auch der Wechsel ins Jugendhaus verbunden.
Ein aufrichtiges Dankeschön für dieses Engagement, das meist dezent im Hintergrund stattfindet. Was Karl und Elfriede Mühleder leisten, ist gelebter Lionismus – persönlich, rasch und unbürokratisch.
Wir haben den Datenschutz respektiert, daher gibt es keine Fotos vom Besuch in Altmünster!
Mag. Alfred Reimair
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6 – 9 aus!
Das Bratl ging nach Ischl, der Schnaps nach Gmunden
Im traditionsreichen Salzkammergut-Lions-Eisstockderby hatten diesmal die Ischler die Nase vorn
Ganz klar aus terminlichen Gründen und nicht etwa aus Angst vor der „Hölle am Rechensteg“ waren diesmal sieben Gmundner Eisschützen in die Kaiserstadt gekommen, wo sie schon 12 Ischler „Stöckler“ erwarteten. Von den Ischler Clubmeistern bestens organisiert und unter der sportlichen Oberaufsicht von Andreas Wieder wurde in 7 Kehren das Bratl ausgefochten, hier konnten sich die Ischler erfolgreich durchsetzen. Bei den anschließenden 3 Kehren um den Schnaps hatten aber dann die Gmundner die Nase vorn.
So ergab sich ein gemütlicher und kurzweiliger Eisstockabend unter Lionsfreunden, der beim Bratl in der Ischler Bürgerstubn seinen Ausklang fand. Einstimmig wurde beschlossen, dieses Eisstockderby künftig als „Bernd Leithner Gedächtnisschießen“ zu bezeichnen, denn der viel zu früh verstorbene Lionsfreund hatte einst dieses Kräftemessen initiiert und angeregt.
Mag. Alfred Reimair
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Lions Flohmarkt bestens besucht
„Wir dürfen mit dem Resultat des heurigen Flohmarktes wieder sehr zufrieden sein“ strahlt Lions Präsident Bruno Diesenreiter gemeinsam mit Flohmarkt-Chef Alois Kain. Neben einem umfangreichen Angebot kurioser Raritäten haben sicher auch das milde Wetter und die selbst gebackenen Kekse der Lions-Herren zum Erfolg beigetragen, die reißenden Absatz gefunden haben. Die zahlreichen Besucher aus nah und fern haben viel gekauft und auch das Lions-Kuchenbuffet fleißig frequentiert, wodurch wieder erfreuliche Mittel in die Activitykasse des Ischler Lions Clubs geflossen sind. Mittel, die der Club fast jede Woche für eine Hilfsaktion in Bad Ischl oder den nächsten Nachbarorten einsetzen kann.
Ich möchte nicht nur den Kunden und Besuchern ganz herzlichen danken“, schließt Präsident Diesenreiter, „sondern auch meinem gesamten Team: allen Lions, deren Gattinnen, Kindern und Verwandten, die immer wieder tatkräftig mit dabei und tagelang auf den Beinen sind. Ein besonderes Dankeschön gilt auch allen Firmen, die den Lions Club seit vielen Jahren bei der Durchführung des Flohmarktes nennenswert unterstützen.
Wer noch Lions Kekse erwerben möchte hat in den nächsten Tagen am Punschstand die Möglichkeit dazu, so lange der Vorrat noch reicht!
Mag. Alfred Reimair
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Süße Premiere: erstes Ischler Lions-Keksebacken
Service Clubs sind ständig bemüht, neben ihren traditionellen und in der Bevölkerung gut verankerten Activities zur Spendenaufbringung neue Wege und Möglichkeiten auszuloten, um Geldmittel zu lukrieren, die dann sozial-karitativ verwendet werden können. Und so gab es kürzlich eine „Welturaufführung“ in unserem Club: 14 hochmotivierte Zuckerbäcker trafen sich zum „1. Ischler Lions-Keksebacken“. Für diese Idee und deren großartige Umsetzung zeichneten unser Präsident Bruno Diesenreiter und seine Clubmeister Günter Gaderbauer und Alex Schmied verantwortlich!
Unter der Regie von Lionsfreund (dem einstigen 2 Hauben-Chef in der Villa Schratt) Günter Gaderbauer und unterstützt von Uwe Muhr, einem Kochlehrerkollegen der Tourismusschulen, wurden also zunächst die Zutaten für Trüffelkugeln, Vanillekipferl, Kokosbusserl, Cantuccini und Linzer Augen vorbereitet. Dann wurde gut sechs Stunden lang abgemischt, geröstet, geknetet, ausgewalkt, ausgestochen, aufgespritzt und gebacken und die talentierten Amateure liefen dabei zur absoluten Hochform auf. Als gute Seelen beim Mittagessen und beim Verpacken haben sich Sabine Gaderbauer und Michaela Kravutske ein großes Dankeschön seitens der Lions-Herren verdient!
Am Ende des gemeinsamen Back-Tages waren weit über 400 liebevolle Sackerl und Schachteln fertig und erste Tests ergaben große Zufriedenheit bei den „Probekoster(innen)“. Die als „Handgemachte Kreation von den Herren des Lions Clubs Bad Ischl“ titulierten Kekse und Trüffelkugeln sind am Lions Flohmarkt am 8. Dezember im Ischler Pfarrheim erhältlich.
Der Erlös wird natürlich wieder für Hilfsmaßnahmen der Lions in Bad Ischl und seinen Nachbarorten verwendet, ganz im Sinne der Lions-Devise „wir helfen persönlich, rasch und unbürokratisch“.
Mag. Alfred Reimair
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Freundlichkeit zählt – beim Lions Club Friedensplakat Wettbewerb 2018
60 Jugendliche aus drei Ischler Schulen zeichneten oder malten für den
Lions Club ihre Version vom Frieden
Schon seit über 30 Jahren laden die Lions Clubs International Kinder zwischen 11 und 13 Jahren ein, sich künstlerisch zu betätigen und als Zeichner oder Maler ihre Ideen zum Thema Frieden zum Ausdruck zu bringen. Zum Thema „Freundlichkeit zählt“ hatten 60 Kinder aus der NMS 2 Schulgasse, der NMS 1 Johann Nestroy und des Bundesgymnasiums ihre Beiträge eingereicht, die kürzlich von einer Jury begutachtet und schließlich bewertet wurden.
Lions-Jugendbeauftragter Gerold Schodterer hatte mit einem mitreißenden Impulsvortrag zunächst den Beitrag der Lions zur Verständigung zwischen den Völkern der Erde dargestellt und die Dimension eines Wettbewerbes aufgezeigt, an dem weltweit über 400.000 Kinder teilnehmen. Zugleich stellte er die Frage, ob bei künstlerischer Betätigung ein Wettstreit eigentlich sinnvoll ist, denn letztlich ist jeder mit seinem kreativen Beitrag ein Sieger - aber die Jury muss eben die drei Besten küren. Er gab den Kindern zum Start die Erkenntnis mit, dass man sich selber mögen muss, um zu anderen Menschen freundlich sein zu können.
Lions-Präsident KR Bruno Diesenreiter war es bei der Schlussfeier zunächst ein großes Anliegen, den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schulleitern Dir. SR Johanna Mayr, Dir. OSR Ulrike Ostermann und Dir. Mag. Gisela Daucher ganz herzlich für ihr Engagement und die – teilweise schon jahrlange – Teilnahme an dieser Lions-Aktion zu danken.
Sein Dank galt aber ebenso der Sparkasse Bad Ischl, die für zwei Schulen die Preise gesponsert hatte, sowie der Raiffeisen Bank und dem Eurothermen-Resort, die die weiteren Preise zur Verfügung gestellt hatten. Ein regionales Medienunternehmen spendete Anerkennungspreise für alle Teilnehmer.
Die Jury, bestehend aus Lionsmitgliedern und der bildenden Künstlerin Karoline Schodterer lobte die Kreativität und Originalität aller eingereichten Arbeiten, nach ausführlichem Vergleich konnte schließlich folgenden Siegern gratuliert werden:
Das beste Bild der Johann Nestroy Schule stammt von Barije Faiku (Klasse 2 a), auf dem zweiten Platz folgt Melike Polat vor Esma Arslan auf Rang drei.
Sieger in der NMS 2 Schulgasse wurde Christina Flegl (2. Klasse) vor Victoria Saraf und Johanna Loidhammer; ein Sonderpreis erging an Alexander Laimer.
Am Gymnasium landete Jasmin Klambauer mit ihrem Bild auf dem ersten Platz, vor Rupert Gutenbrunner und Amelie Prinz.
Die Ischler Siegerbilder nehmen zunächst an der regionalen Ausscheidung teil, ehe dann die besten Bilder aus ganz Österreich ermittelt werden. Das bundesweite Siegerbild wird dann an der weltweiten Prämierung im Rahmen des UNO Lions Days im März 2019 teilnehmen dürfen.
Mag. Alfred Reimair
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Treffsichere Lions
Rekordteilnahme und gute Schuss Leistungen beim 38. Walter Stepina Gedächtnis- Stahelschießen
Wenn der Spätsommer für herrliche Tage im Salzkammergut sorgt laden die Ischler Lions ihre Freunde zum traditionellen Kräftemessen mit der Armbrust ein. Heuer erstmalig unter der organisatorischen Leitung von Gottlieb Peer, dem Schwiegersohn des einstigen Gründers Walter Stepina, gab es ein Teilnehmerfeld von über 80 Personen, in die Siegerlisten trugen sich sowohl bewährte Namen, wie auch zielgenaue Neulinge ein. Neben der Pflege von altem Salzkammergut-Brauchtum ist dieses Treffen auch stets ein freundschaftlicher Gedankenaustausch zwischen Lions aus nah und fern. Sehr erfreulich, dass die Lions aus Bad Aussee auch ihren Jumelageclub aus Kulmbach in Oberfranken zum Stahelschiessen mitgebracht hatten.
Während Bernhard Stepina („Börni Börger“) sich mit dem Team des Rettenbacher Schützenvereines mit Grillspezialitäten, Salaten und Mehlspeisen um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte, maßen die Lions ihre Zielgenauigkeit in verschiedenen Wertungen und teilweise gab es verblüffend gute Treffer. Mehrfach spornte die unmittelbare Rivalität mit einem Clubfreund zum Nachkauf einer Serie an, um die eigene Leistung noch verbessern zu können.
In der Damenwertung dominierte Michaela Duggan-Peer (66 Ringe) vor Karoline Schodterer (65) und Maria Flohberger (65), den Herrenbewerb sicherte sich Gerold Schodterer (66) vor Gerhard Reichenvater (65) und Gottlieb Peer (65). Den Tiefschuss der Damen gewann Michaela Kravutske (34 Teiler) vor Ingrid Nutz und Maria Flohberger, der beste Herr dieser Wertung war Gerhard Reichenvater (109 Teiler) vor Gottlieb Peer und Wolfhard Hofer. Den begehrten Titel der Schützenkönigin sicherte sich Michaela Duggan-Peer, Schützenkönig 2018 wurde Gerold Schodterer - letzterer ist quasi schon Stammgast auf den Siegerlisten.
Spannend verlief die Mannschaftswertung, bei der sich schließlich der LC Ausseerland (171 Ringe) vor dem LC Dachstein-Welterbe (167) und dem Team LC Gmunden II (163) durchsetzen konnte. In der Jugendwertung war Malena Berner eine Klasse für sich, sie siegte vor Christina Flegl und Florian Nocker. Schließlich gab es eine eigene „Familienwertung“ Stepina-Peer, bei der sich Thomas Wolf durchsetzen konnte. Die am wenigsten ruhmreiche Schützenleistung wird, altem Brauchtum entsprechend, mit der legendären „Schneiderfahne“ honoriert … sie soll derzeit einen Balkon am Ufer der Ischl zieren!
Organisator Gottlieb Peer konnte mit dem Verlauf sehr zufrieden sein, er dankte den zahlreichen Ischler Firmen, die Preise für die Sieger und Platzierten zur Verfügung gestellt hatten. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt natürlich karitativen Zwecken zu Gute!
Mag. Alfred Reimair
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Bruno Diesenreiter neuer Lions Präsident in Bad Ischl
Past Präsident Gerhard Schierl mit Melvin Jones Award ausgezeichnet
Mit der Clubübergabe endet traditionell die Funktionsperiode eines Lions-Präsidenten und im Sinn des Rotationsprinzips übernimmt eine andere Persönlichkeit die Leitung und die Verantwortung über den Club. Bei den Lions der Kaiserstadt verabschiedete sich der scheidende Präsident Gerhard Schierl mit Worten des aufrichtigen Dankes an sein gesamtes Vorstandsteam sowie an alle Mitglieder und an die Lions-Damen, ohne deren Hilfe ein Clubjahr nicht zu bewältigen wäre. Insbesondere würdigte er seine engsten Mitstreiter Clubmeister Franz Unterberger und Sekretär Mag. Matthias Kienberger, aber ebenso den Schatzmeister, die Punschstand- und Flohmarktbeauftragten sowie unseren „Kinderdorfvater“ Karl Mühleder.
Den Teamgeist beschwor auch der neue Präsident Bruno Diesenreiter, der sein Jahr unter die Devise „Viribus unitis - mit vereinten Kräften helfen“ stellte. Er werde mit seinen Clubfreunden immer wieder die Frage aufwerfen: „Wofür stehen Lions und wo helfen Lions“? meinte der Incomingpräsident. Und er beschwor auch den internationalen Geist der der weltweiten Lions Organisation: „Lions zu sein, verpflichtet zu Humanität und Toleranz, im Reden wie im Tun“ gab Bruno Diesenreiter seinen Clubfreunden mit.
Als Höhepunkt des Abends konnten Past Präsident Erich Gebetsroither und Bruno Diesenreiter den scheidenden Präsidenten Gerhard Schierl mit der höchsten Lions Ehrung, dem Melvin Jones Award, auszeichnen. Immerhin war Schierl 14 Jahre lang erfolgreicher und effizienter „Standlwirt“, also für den Erfolg des weihnachtlichen Punsch- und Glühweinstandes an vorderster Stelle verantwortlich; dem Club hat er überdies schon zweimal als Präsident und in weiteren Funktionen gedient. Als Draufgabe gab es eine „Lions-Extraausgabe“ mit dem eingedruckten Bericht über die Ehrung Gerhard Schierls.
„Ihr erlaubt‘s, dass i jetzt kurz a bissl sprachlos bin“ brachte Gerhard Schierl seine große Freude über die unerwartete Ehrung zum Ausdruck. Wer Gerhard kennt: ein seltenes Ereignis …
Mag. Alfred Reimair
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